Die Frage, wie der Bundesgerichtshof (BGH) den Restwerklohnanspruch des Werkunternehmers nach einer Kündigung gemäß § 648a BGB alter Fassung (a.F.) bestimmt, ist für viele Jurastudierende und junge Jurist:innen von erheblichem Interesse, insbesondere im Baurecht. Diese Norm, die dem Besteller ein freies Kündigungsrecht einräumt, wirft komplexe Fragen hinsichtlich der finanziellen Abwicklung des Vertrages auf. Das Verständnis der BGH-Rechtsprechung hierzu ist entscheidend, um die Konsequenzen einer solchen Kündigung sowohl für den:die Unternehmer:in als auch für den:die Besteller:in korrekt einschätzen zu können.