Erstes Staatsexamen Niedersachsen 2026 – Alle Termine & Fächer

Ein aufgeräumter Schreibtisch mit einem aufgeschlagenen Kalender, der das Jahr 2026 zeigt. Daneben liegen deutsche Gesetzbücher wie das BGB und das Grundgesetz, ein Stift und ein Notizblock. Eine junge Person sitzt konzentriert am Schreibtisch und erstellt einen Lernplan. Der Stil ist hell, modern und realistisch und symbolisiert eine strukturierte Examensvorbereitung.
Die Vorbereitung auf das erste juristische Staatsexamen ist eine der intensivsten und herausforderndsten Phasen im Leben angehender Juristinnen und Juristen. Eine langfristige und gut strukturierte Planung ist der Schlüssel zum Erfolg. Wenn Du Dich auf das Examensjahr 2026 in Niedersachsen vorbereitest, stehst Du vor der wichtigen Frage: Wann findet das erste juristische Staatsexamen im Bundesland Niedersachsen im Jahr 2026 statt?

Dein Wegweiser zum Ersten Juristischen Staatsexamen 2026 in Niedersachsen: Alle Termine und Prüfungsgebiete im Überblick

Geschätzte Lesezeit: 8 Minuten

Wichtigste Erkenntnisse

  • Die Termine für das erste juristische Staatsexamen 2026 in Niedersachsen sind für Januar, April und Juli angesetzt, wobei die Meldefristen mehrere Monate im Voraus liegen.
  • Die staatliche Pflichtfachprüfung macht 70 % der Gesamtnote aus und besteht aus sechs schriftlichen Klausuren (3x Zivilrecht, 2x Öffentliches Recht, 1x Strafrecht) und einer mündlichen Prüfung.
  • Eine erfolgreiche Vorbereitung erfordert die detaillierte Kenntnis der Pflichtfächer, die im Niedersächsischen Juristenausbildungsgesetz (NJAG) festgelegt sind.
  • Eine langfristige und strategische Planung unter Berücksichtigung der Meldefristen und des immensen Stoffumfangs ist entscheidend für den Prüfungserfolg.

Inhaltsverzeichnis

  1. Das Erste Juristische Staatsexamen 2026 in Niedersachsen: Alle Termine auf einen Blick
  2. Aufbau und Umfang der Prüfung: Was Dich in den Klausuren und der mündlichen Prüfung erwartet
  3. Die Prüfungsgebiete im Detail: Der Pflichtfachstoff für das Examen in Niedersachsen
  4. Fazit: Dein Fahrplan für das Erste Staatsexamen 2026

Die Vorbereitung auf das erste juristische Staatsexamen ist eine der intensivsten und herausforderndsten Phasen im Leben angehender Juristinnen und Juristen. Eine langfristige und gut strukturierte Planung ist der Schlüssel zum Erfolg. Wenn Du Dich auf das Examensjahr 2026 in Niedersachsen vorbereitest, stehst Du vor der wichtigen Frage: Wann findet das erste juristische Staatsexamen im Bundesland Niedersachsen im Jahr 2026 statt? Wie viele Prüfungen müssen abgelegt werden und in welchen Gebieten? Dieser Beitrag liefert Dir eine umfassende Übersicht über alle relevanten Termine, den Aufbau der Prüfung und die detaillierten Prüfungsgebiete. Mit diesen Informationen kannst Du Deinen Lernplan präzise ausrichten und Dich optimal auf eine der wichtigsten Prüfungen Deiner Karriere vorbereiten. Das Examen gliedert sich in die staatliche Pflichtfachprüfung, die den Löwenanteil der Note ausmacht, und die universitäre Schwerpunktbereichsprüfung. In diesem Artikel konzentrieren wir uns voll und ganz auf den staatlichen Teil, der Dich vor die größte Herausforderung stellen wird und dessen Termine und Inhalte zentral vom Landesjustizprüfungsamt festgelegt werden. Eine sorgfältige Auseinandersetzung mit diesen Rahmenbedingungen ist der erste entscheidende Schritt auf Deinem Weg zum erfolgreichen Abschluss.

Das Erste Juristische Staatsexamen 2026 in Niedersachsen: Alle Termine auf einen Blick

Eine der grundlegendsten Informationen für Deine langfristige Planung sind die offiziellen Prüfungstermine. Das Landesjustizprüfungsamt Niedersachsen hat für das Jahr 2026 drei reguläre Prüfungsdurchgänge angesetzt. Diese gestaffelten Termine bieten Dir eine gewisse Flexibilität, um den für Dich passenden Zeitpunkt für den Examensantritt zu wählen. Es ist unerlässlich, nicht nur die Klausurtermine selbst, sondern vor allem auch die Meldezeiträume fest im Blick zu haben. Eine versäumte Anmeldung kann Deine gesamte Planung um Monate zurückwerfen. Die Meldefristen sind strikt und enden in der Regel mehrere Monate vor den eigentlichen Klausuren. Nutze diese Zeitfenster, um alle erforderlichen Unterlagen zusammenzustellen und die Anmeldung fristgerecht einzureichen. Nach den schriftlichen Klausuren folgt eine mehrmonatige Warte- und Vorbereitungszeit bis zu den mündlichen Prüfungen. Diese Phase solltest Du gezielt nutzen, um Dein Wissen zu wiederholen und Dich intensiv auf die spezifischen Anforderungen der mündlichen Prüfung, insbesondere den Aktenvortrag, vorzubereiten. Die genaue Terminierung der mündlichen Prüfungen erfolgt individuell nach Abschluss der Korrektur der Klausuren.

Hier ist der detaillierte Terminplan für die erste juristische Staatsprüfung in Niedersachsen für das Jahr 2026, wie er vom Justizportal Niedersachsen veröffentlicht wurde:

Durchgang Meldezeitraum Klausurtermine 2026 Mündliche Prüfungen
A/2026 18.08. – 29.08.2025 22., 23., 26., 29., 30. Januar ab Mitte Juni 2026
B/2026 17.11. – 28.11.2025 21., 23., 24., 27., 28. April ab Mitte September 2026
C/2026 16.02. – 27.02.2026 23., 24., 27., 28., 30. Juli ab Mitte November 2026

Diese Übersicht macht deutlich, wie wichtig eine vorausschauende Planung ist. Der Meldezeitraum für den ersten Durchgang im Januar 2026 liegt bereits im August 2025. Das bedeutet, dass Du Deine Entscheidung, am Examen teilzunehmen, weit im Voraus treffen musst. Analysiere Deinen Lernfortschritt realistisch und wähle den Durchgang, der am besten zu Deinem individuellen Zeitplan passt. Berücksichtige dabei nicht nur die reine Lernzeit, sondern auch Puffer für unvorhergesehene Ereignisse und notwendige Erholungsphasen, um einem Burnout vorzubeugen.

Aufbau und Umfang der Prüfung: Was Dich in den Klausuren und der mündlichen Prüfung erwartet

Das erste juristische Staatsexamen ist eine komplexe Prüfung, die aus zwei wesentlichen Säulen besteht: der staatlichen Pflichtfachprüfung und der universitären Schwerpunktbereichsprüfung. Während der Schwerpunktbereich bereits während des Studiums an der Universität abgelegt wird und in der Regel 30 % der Gesamtnote ausmacht, stellt die staatliche Pflichtfachprüfung mit einem Anteil von 70 % den entscheidenden und anspruchsvollsten Teil dar. Diese Pflichtfachprüfung testet Dein Wissen in den drei großen Rechtsgebieten – Zivilrecht, Öffentliches Recht und Strafrecht – und unterteilt sich wiederum in einen schriftlichen und einen mündlichen Teil. Der schriftliche Teil, der den Auftakt des Examens bildet, besteht aus insgesamt sechs fünfstündigen Aufsichtsarbeiten. Diese Klausuren sind das Herzstück der Prüfung und erfordern nicht nur umfassendes materielles Wissen, sondern auch die Fähigkeit, komplexe Sachverhalte juristisch präzise zu analysieren und gutachterlich aufzubereiten.

Die Verteilung der Klausuren auf die Rechtsgebiete ist in Niedersachsen klar geregelt und gewichtet das Zivilrecht am stärksten, was dessen enorme Bedeutung in der juristischen Praxis widerspiegelt. Die Aufteilung sieht wie folgt aus:

  • Drei Klausuren im Zivilrecht: Hier wird die gesamte Bandbreite des Bürgerlichen Rechts mit seinen Nebengebieten abgefragt.
  • Zwei Klausuren im Öffentlichen Recht: Diese decken das Verfassungs-, Verwaltungs- und Europarecht ab.
  • Eine Klausur im Strafrecht: Diese konzentriert sich auf den Allgemeinen und Besonderen Teil des Strafgesetzbuches sowie das Strafprozessrecht.

Nur wer den schriftlichen Teil erfolgreich besteht, also einen bestimmten Notendurchschnitt erreicht, wird zur mündlichen Prüfung zugelassen. Diese stellt die zweite und letzte Hürde der staatlichen Pflichtfachprüfung dar. Die mündliche Prüfung ist eine ebenso anspruchsvolle Herausforderung, die andere Fähigkeiten als die Klausuren erfordert. Sie beginnt mit einem Vortrag zu einem praktischen Fall aus einem der drei Rechtsgebiete. Du erhältst eine kurze Vorbereitungszeit, um den Fall zu analysieren und eine Lösungsskizze zu entwickeln, bevor Du Deinen Lösungsvorschlag frei vor der Prüfungskommission präsentierst. Im Anschluss folgen die Prüfungsgespräche. Hier wirst Du nacheinander in allen drei Hauptfächern – Zivilrecht, Öffentliches Recht und Strafrecht – von den Prüfer:innen befragt. Dabei geht es nicht nur um reines Faktenwissen, sondern vor allem um juristisches Verständnis, Argumentationsfähigkeit und die Fähigkeit, Rechtsfragen im Dialog zu erörtern. Weitere Informationen zu diesem Aufbau findest Du unter anderem auf den Informationsseiten der Universität Bielefeld und des Landesjustizprüfungsamtes Niedersachsen.

Die Prüfungsgebiete im Detail: Der Pflichtfachstoff für das Examen in Niedersachsen

Der Erfolg im ersten juristischen Staatsexamen hängt maßgeblich von einer tiefgehenden und systematischen Beherrschung des Pflichtfachstoffs ab. Dieser ist im Niedersächsischen Juristenausbildungsgesetz (NJAG) und der zugehörigen Verordnung (NJAVO) detailliert festgelegt. Der Stoffumfang ist immens und erfordert eine strukturierte und langfristige Vorbereitung. Es reicht nicht aus, einzelne Rechtsgebiete isoliert zu lernen; vielmehr musst Du in der Lage sein, Querverbindungen herzustellen und Probleme rechtsgebietsübergreifend zu lösen. Im Folgenden schlüsseln wir die prüfungsrelevanten Inhalte für die drei großen Rechtsgebiete auf, um Dir einen klaren Überblick über das zu verschaffen, was Dich inhaltlich erwartet. Eine genaue Kenntnis dieser Anforderungen ist die Grundlage für einen effektiven Lernplan, mit dem Du Deine Zeit optimal auf die verschiedenen Themenbereiche verteilen kannst.

Zivilrecht

Das Zivilrecht bildet mit drei Klausuren den Schwerpunkt im schriftlichen Examen und ist auch in der mündlichen Prüfung von zentraler Bedeutung. Der Stoff umfasst das gesamte Bürgerliche Gesetzbuch (BGB) sowie wichtige Nebengebiete. Du musst in der Lage sein, komplexe Fallkonstellationen zu analysieren, die oft mehrere Bücher des BGB berühren. Die Kernbereiche sind:

  • BGB Allgemeiner Teil: Hier werden die Grundlagen des Zivilrechts gelegt. Themen wie Rechts- und Geschäftsfähigkeit, Willenserklärungen, Vertragsschluss, Anfechtung, Stellvertretung und Verjährung sind absolut essenziell und spielen in nahezu jede Zivilrechtsklausur hinein.
  • Schuldrecht (Allgemeiner und Besonderer Teil): Das Schuldrecht ist das Herzstück des Zivilrechts. Du musst die allgemeinen Regelungen zu Leistungsstörungen (Unmöglichkeit, Verzug, Schlechtleistung) ebenso beherrschen wie die verschiedenen Vertragstypen des Besonderen Teils, allen voran Kauf-, Miet- und Werkvertragsrecht. Auch das gesetzliche Schuldrecht (GoA, Bereicherungsrecht, Deliktsrecht) ist regelmäßig Gegenstand der Prüfung.
  • Sachenrecht: Das Recht der Güterzuordnung, insbesondere der Umgang mit Eigentum und Besitz an beweglichen Sachen und Grundstücken, ist ein weiterer Schwerpunkt. Themen wie Eigentumserwerb, Hypothek, Grundschuld und die verschiedenen Besitzschutzansprüche sind klassische Klausurinhalte.
  • Familien- und Erbrecht: Auch die Grundzüge dieser beiden Rechtsgebiete gehören zum Pflichtfachstoff. Im Familienrecht sind dies insbesondere das Eherecht und die gesetzlichen Güterstände. Im Erbrecht stehen die gesetzliche und testamentarische Erbfolge sowie der Pflichtteilsanspruch im Vordergrund.
  • Handels- und Gesellschaftsrecht: Hier werden Grundkenntnisse über den Kaufmannsbegriff, die Handelsgeschäfte (HGB) sowie die wichtigsten Personengesellschaften (OHG, KG) und die GmbH erwartet.
  • Arbeitsrecht: Im Arbeitsrecht musst Du die Grundlagen des Individualarbeitsrechts, insbesondere die Regelungen zum Arbeitsvertrag und zum Kündigungsschutz, beherrschen.
  • Zivilprozessrecht: Kenntnisse im ZPO sind unerlässlich, um prozessuale Einkleidungen in materiell-rechtlichen Klausuren zu verstehen. Insbesondere die Zulässigkeit und Begründetheit einer Klage sind Standardwissen.

Öffentliches Recht

Im Öffentlichen Recht erwarten Dich zwei Klausuren, die ein breites Spektrum abdecken – vom Staatsorganisationsrecht bis hin zu spezifischen Fragen des besonderen Verwaltungsrechts. Die Fähigkeit, grundrechtliche Schutzbereiche zu prüfen und verwaltungsrechtliche Maßnahmen auf ihre Rechtmäßigkeit zu überprüfen, ist hier entscheidend. Die relevanten Gebiete sind:

  • Verfassungsrecht: Der Schwerpunkt liegt hier auf den Grundrechten des Grundgesetzes (GG). Du musst die Prüfungsschemata für Freiheits-, Gleichheits- und Justizgrundrechte sicher anwenden können. Daneben ist das Staatsorganisationsrecht (die Funktionsweise der Verfassungsorgane wie Bundestag, Bundesrat und Bundesregierung) sowie das formelle Verfassungsrecht (z.B. das Gesetzgebungsverfahren) relevant. Auch die Grundzüge der Niedersächsischen Landesverfassung können eine Rolle spielen.
  • Verwaltungsrecht (Allgemeines und Besonderes): Das Allgemeine Verwaltungsrecht, kodifiziert im Verwaltungsverfahrensgesetz (VwVfG), bildet die Grundlage. Insbesondere der Verwaltungsakt, seine Rechtmäßigkeit und seine Aufhebung, sind zentrale Themen. Im Besonderen Verwaltungsrecht liegt der Fokus in Niedersachsen klassischerweise auf dem Polizei- und Ordnungsrecht (Nds. SOG) sowie dem Kommunalrecht (Nds. NKomVG) und dem Baurecht (BauGB, NBauO).
  • Verwaltungsprozessrecht: Die Verwaltungsgerichtsordnung (VwGO) ist das prozessuale Handwerkszeug für öffentlich-rechtliche Klausuren. Du musst die verschiedenen Klagearten (Anfechtungs-, Verpflichtungs- und Feststellungsklage) sicher unterscheiden und deren Zulässigkeit prüfen können.
  • Europarecht: Grundkenntnisse im Europarecht sind unverzichtbar. Dazu gehören die Organe der EU, die Grundfreiheiten des Binnenmarktes und das Verhältnis von nationalem Recht zu Unionsrecht (Anwendungsvorrang).

Strafrecht

Obwohl „nur“ eine Klausur im Strafrecht geschrieben wird, darf der Lernaufwand nicht unterschätzt werden. Strafrechtsklausuren sind oft sehr komplex und erfordern eine präzise Subsumtionstechnik und ein tiefes Verständnis für die dogmatischen Strukturen. Der Pflichtfachstoff umfasst:

  • Allgemeiner Teil des Strafgesetzbuches (StGB): Hierzu gehören die Lehre vom Verbrechen, also der gesamte Aufbau einer Straftat (Tatbestand, Rechtswidrigkeit, Schuld), sowie die Regelungen zu Versuch, Teilnahme (Anstiftung, Beihilfe), Täterschaft und Unterlassungsdelikten. Auch die Konkurrenzlehre ist ein wichtiger Bestandteil.
  • Besonderer Teil des StGB: Du musst die Tatbestände der wichtigsten Deliktsgruppen sicher beherrschen. Dazu zählen insbesondere die Delikte gegen das Leben und die körperliche Unversehrtheit (z.B. Mord, Totschlag, Körperverletzung), die Eigentums- und Vermögensdelikte (z.B. Diebstahl, Raub, Betrug, Erpressung) sowie die Urkundsdelikte.
  • Strafprozessrecht: Grundkenntnisse der Strafprozessordnung (StPO) sind ebenfalls prüfungsrelevant. Hierzu gehören die Rechte und Pflichten der Verfahrensbeteiligten, die Grundsätze des Strafverfahrens sowie die Voraussetzungen für Zwangsmaßnahmen wie die Untersuchungshaft oder die Durchsuchung.

Fazit: Dein Fahrplan für das Erste Staatsexamen 2026

Das erste juristische Staatsexamen 2026 in Niedersachsen ist eine klar strukturierte, aber äußerst anspruchsvolle Prüfung. Der Weg dorthin erfordert Disziplin, eine durchdachte Strategie und vor allem einen langen Atem. Die nun bekannten Termine für die drei Prüfungsdurchgänge im Januar, April und Juli 2026 geben Dir den notwendigen Rahmen, um Deine Vorbereitung präzise zu takten. Denke daran, die Meldefristen, die weit vor den eigentlichen Klausurterminen liegen, unbedingt einzuhalten. Die Prüfung selbst fordert Dich in sechs schriftlichen Klausuren – drei im Zivilrecht, zwei im Öffentlichen Recht und eine im Strafrecht – sowie in einer fordernden mündlichen Prüfung. Der immense Stoffumfang, der sich über alle Kernbereiche der drei großen Rechtsgebiete erstreckt, kann überwältigend wirken. Doch mit einem systematischen und gut organisierten Lernplan ist diese Herausforderung zu meistern. Beginne frühzeitig, setze Dir realistische Zwischenziele und wiederhole den Stoff kontinuierlich, um das Wissen nachhaltig zu verankern.

Die Vorbereitung auf das erste juristische Staatsexamen ist ein Marathon, kein Sprint. Um den Überblick über den gewaltigen Stoffumfang zu behalten und Deinen Lernfortschritt objektiv zu überwachen, sind digitale Hilfsmittel eine unschätzbare Unterstützung. Unsere Vorlagen für Exceltabellen zur Notenerfassung, detaillierte Lernpläne oder digitale Karteikarten helfen Dir dabei, strukturiert, effizient und motiviert zu bleiben. Sie ermöglichen es Dir, Deine Stärken und Schwächen gezielt zu analysieren und Deine Lernstrategie kontinuierlich anzupassen. Nutze diese Werkzeuge, um Deinen Weg zum Examen so erfolgreich wie möglich zu gestalten und Dich bestmöglich auf eine der wichtigsten Prüfungen Deines Lebens vorzubereiten. Wir wünschen Dir dabei viel Erfolg

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