Das erste juristische Staatsexamen in Bayern: Ablauf, Prüfungen und Termine 2025
Wichtigste Erkenntnisse:
- Das erste juristische Staatsexamen in Bayern setzt sich aus der staatlichen Pflichtfachprüfung (70% der Gesamtnote) und der universitären Schwerpunktbereichsprüfung (30%) zusammen.
- Die staatliche Pflichtfachprüfung besteht aus sechs fünfstündigen Klausuren (drei im Zivilrecht, zwei im Öffentlichen Recht, eine im Strafrecht) und einer mündlichen Prüfung.
- Für die staatliche Pflichtfachprüfung gibt es jährlich zwei Termine: Die schriftlichen Prüfungen finden im März und September statt, die mündlichen Prüfungen folgen im Juli bzw. Januar/Februar des Folgejahres.
- Die universitäre Schwerpunktbereichsprüfung (JUP) wird von den jeweiligen Universitäten organisiert und kann flexibel vor oder nach der staatlichen Prüfung abgelegt werden.
- Die voraussichtlichen Prüfungstermine für 2025 sind März und September (schriftlich) sowie Juli 2025 bzw. Januar/Februar 2026 (mündlich); genaue Daten müssen beim Landesjustizprüfungsamt Bayern geprüft werden.
Inhaltsverzeichnis:
- Wie läuft das erste juristische Staatsexamen im Bundesland Bayern ab? Ein Überblick
- Die Staatliche Pflichtfachprüfung (EJS) im Detail
- Die Juristische Universitätsprüfung (JUP) – Der Schwerpunktbereich
- Prüfungstermine: Wie oft und wann findet das Examen statt?
- Zusammenfassung und wichtige Hinweise für Dein Examen in Bayern
Das erste juristische Staatsexamen markiert für viele Studierende der Rechtswissenschaften einen entscheidenden Meilenstein auf dem Weg zur juristischen Karriere. Insbesondere im Bundesland Bayern ranken sich oft viele Fragen um diesen wichtigen Lebensabschnitt: Wie läuft das erste juristische Staatsexamen im Bundesland Bayern ab? Wie viele Prüfungen müssen abgelegt werden und in welchen Gebieten? Wie viele Examenstermine gibt es pro Jahr und wann finden diese im Jahr 2025 statt? Diese Fragen sind nicht nur für die unmittelbare Vorbereitung relevant, sondern auch für die langfristige Planung Deines Studiums. In diesem Beitrag möchten wir Dir einen umfassenden Überblick über die Struktur, die Inhalte und die zeitliche Organisation des ersten juristischen Staatsexamens in Bayern geben, damit Du gut informiert und strukturiert in diese anspruchsvolle Phase starten kannst. Wir beleuchten die Zweiteilung der Prüfung, den detaillierten Aufbau der staatlichen Pflichtfachprüfung sowie der universitären Schwerpunktbereichsprüfung und geben Dir einen Ausblick auf die Prüfungstermine im Jahr 2025.
Wie läuft das erste juristische Staatsexamen im Bundesland Bayern ab? Ein Überblick
Bevor wir uns den Details der einzelnen Prüfungsteile und den spezifischen Terminen widmen, ist es wichtig, die grundlegende Struktur des ersten juristischen Staatsexamens in Bayern zu verstehen. Das bayerische System zeichnet sich durch eine Zweiteilung der Ersten Juristischen Prüfung aus. Diese besteht aus der staatlichen Pflichtfachprüfung, oft auch als Erste Juristische Staatsprüfung (EJS) bezeichnet, und der juristischen Universitätsprüfung (JUP), welche die sogenannte Schwerpunktbereichsprüfung darstellt (justiz.bayern.de, achtsamstudieren.blog). Diese Aufteilung bedeutet, dass Dein Erfolg im ersten Examen nicht allein von einer zentral organisierten Prüfungsserie abhängt, sondern sich aus zwei unterschiedlichen Komponenten zusammensetzt, die verschiedene Fähigkeiten und Wissensbereiche abfragen und von unterschiedlichen Institutionen verantwortet werden.
Die staatliche Pflichtfachprüfung wird zentral vom Landesjustizprüfungsamt (LJPA) in Bayern abgenommen. Dieses Amt ist zuständig für die Organisation, Durchführung und Bewertung dieses Prüfungsteils, der den Kern des klassischen Staatsexamens bildet und die breiten Grundlagen der Rechtswissenschaften abdeckt. Demgegenüber wird die juristische Universitätsprüfung, also die Schwerpunktbereichsprüfung, von den jeweiligen juristischen Fakultäten der bayerischen Universitäten eigenständig organisiert und durchgeführt (justiz.bayern.de). Dies ermöglicht eine gewisse Spezialisierung und Vertiefung in einem von Dir gewählten Rechtsgebiet und spiegelt die universitäre Ausbildung wider. Beide Teile – die staatliche Pflichtfachprüfung und die juristische Universitätsprüfung – fließen in die Gesamtnote der Ersten Juristischen Prüfung ein, wobei die staatliche Pflichtfachprüfung in der Regel mit 70% und die Universitätsprüfung mit 30% gewichtet wird. Diese Gewichtung unterstreicht die immense Bedeutung einer gründlichen Vorbereitung auf beide Segmente. Das Verständnis dieser Zweiteilung ist der erste Schritt, um Deine Lernstrategie optimal auf die Anforderungen in Bayern auszurichten und die verschiedenen Phasen der Prüfungsvorbereitung effektiv zu planen.
Die Staatliche Pflichtfachprüfung (EJS) im Detail
Die staatliche Pflichtfachprüfung, oft als das „Herzstück“ des ersten Staatsexamens bezeichnet, fordert von Dir ein umfassendes Verständnis der Kernbereiche des deutschen Rechts. Dieser Prüfungsteil ist in Bayern klar strukturiert und unterteilt sich wiederum in einen schriftlichen und einen mündlichen Abschnitt, die beide gemeistert werden müssen. Eine sorgfältige und langfristige Vorbereitung ist hier unerlässlich, da sowohl Detailwissen als auch die Fähigkeit zur methodischen Falllösung und juristischen Argumentation geprüft werden.
Der schriftliche Teil der EJS: Sechs Klausuren unter Hochdruck
Der schriftliche Teil der staatlichen Pflichtfachprüfung ist berüchtigt für seine Intensität und den hohen Anspruch. Du musst insgesamt sechs Aufsichtsarbeiten, also Klausuren, anfertigen, wobei für jede einzelne Klausur eine Bearbeitungszeit von fünf Stunden vorgesehen ist (achtsamstudieren.blog). Diese Klausuren sind thematisch klar den drei großen Rechtsgebieten zugeordnet:
- Zivilrecht: Drei Klausuren
- Öffentliches Recht: Zwei Klausuren
- Strafrecht: Eine Klausur
Diese Verteilung spiegelt die Breite der juristischen Grundausbildung wider und verlangt von Dir, in allen drei Bereichen sattelfest zu sein. Im Zivilrecht erwarten Dich typischerweise komplexe Sachverhalte aus dem Allgemeinen Teil des BGB, dem Schuldrecht (Allgemeiner und Besonderer Teil), dem Sachenrecht sowie häufig auch Bezüge zum Handels- und Gesellschaftsrecht oder zum Zivilprozessrecht. Es geht darum, Anspruchsgrundlagen zu prüfen, vertragliche Beziehungen zu analysieren und dingliche Rechtslagen zu beurteilen. Die Klausuren im Öffentlichen Recht decken in der Regel das Staatsorganisationsrecht, die Grundrechte und das Allgemeine Verwaltungsrecht samt Verwaltungsprozessrecht ab. Hier sind oft Gutachten zu Verfassungsbeschwerden, Normenkontrollverfahren oder verwaltungsgerichtliche Klagen zu erstellen. Im Strafrecht wird meist ein Fall aus dem Allgemeinen Teil des StGB in Kombination mit Delikten aus dem Besonderen Teil geprüft, wobei es auf eine saubere Subsumtion unter die Tatbestandsmerkmale und die Prüfung von Rechtfertigungs- und Entschuldigungsgründen ankommt. Die fünfstündige Bearbeitungszeit pro Klausur erfordert nicht nur fundiertes Wissen, sondern auch ein exzellentes Zeitmanagement, eine klare Struktur bei der Falllösung und die Fähigkeit, unter Prüfungsdruck präzise zu formulieren. Eine intensive Vorbereitung durch das Üben von Altklausuren, das Besuchen von Klausurenkursen und das gründliche Nacharbeiten der relevanten Stoffgebiete ist daher unerlässlich für den Erfolg.
Der mündliche Teil der EJS: Die Prüfung im Dialog
Nachdem Du die schriftlichen Hürden der staatlichen Pflichtfachprüfung genommen hast und diese als bestanden gelten, steht der mündliche Teil an. Dieser unterscheidet sich grundlegend vom Format der Klausuren und stellt andere Anforderungen an Dich. Die mündliche Prüfung findet in einer Gruppe von bis zu fünf Prüfungskandidat:innen statt, die gemeinsam geprüft werden (achtsamstudieren.blog). In der Regel sitzen Dir drei Prüfer:innen gegenüber, die abwechselnd Fragen aus den verschiedenen Rechtsgebieten stellen. Dabei werden erneut das Zivilrecht, das Öffentliche Recht und das Strafrecht abgedeckt, wobei auch hier die jeweiligen Nebengebiete und prozessualen Aspekte relevant sein können. Die Atmosphäre ist zwar formell, aber oft weniger anonym als bei den Klausuren. Es geht nicht nur um das reine Abrufen von Wissen, sondern auch um Deine Fähigkeit, juristisch zu argumentieren, auf Nachfragen flexibel zu reagieren und Dein Verständnis der Materie im direkten Gespräch unter Beweis zu stellen.
Die Prüfer:innen möchten sehen, wie Du juristische Probleme analysierst, Lösungsansätze entwickelst und diese verständlich darlegen kannst. Auch die Interaktion innerhalb der Prüfungsgruppe kann eine Rolle spielen, wenngleich jede:r Kandidat:in individuell bewertet wird. Die mündlichen Prüfungen für den schriftlichen Termin im März finden üblicherweise im Juli desselben Jahres statt. Wer die schriftlichen Klausuren im September-Termin schreibt, muss sich für die mündliche Prüfung meist bis Januar oder Februar des Folgejahres gedulden (justiz.bayern.de). Diese Zeitspanne zwischen schriftlicher und mündlicher Prüfung sollte aktiv für die gezielte Vorbereitung genutzt werden. Dies kann durch Lerngruppen, die Simulation von Prüfungssituationen und die Vertiefung aktueller Rechtsprechung und Gesetzgebung geschehen. Der mündliche Teil ist eine Chance, etwaige Schwächen aus den Klausuren auszugleichen oder Stärken weiter zu untermauern, und trägt maßgeblich zur Endnote der staatlichen Pflichtfachprüfung bei.
Die Juristische Universitätsprüfung (JUP) – Der Schwerpunktbereich
Neben der umfangreichen staatlichen Pflichtfachprüfung ist die juristische Universitätsprüfung (JUP), auch als Schwerpunktbereichsprüfung bekannt, der zweite Pfeiler Deines ersten juristischen Examens in Bayern. Dieser Prüfungsteil wird, wie bereits erwähnt, nicht zentral vom Landesjustizprüfungsamt, sondern von Deiner jeweiligen Universität organisiert und abgenommen (achtsamstudieren.blog). Die JUP bietet Dir die Möglichkeit, Dich in einem spezifischen Rechtsgebiet Deiner Wahl zu vertiefen und spezialisierte Kenntnisse nachzuweisen. Die genauen Modalitäten können sich je nach Universität leicht unterscheiden, aber der grundlegende Aufbau ist in Bayern ähnlich. Typischerweise setzt sich die juristische Universitätsprüfung aus mehreren Komponenten zusammen: Dazu gehören in der Regel die Teilnahme an einem Seminar, das Verfassen einer wissenschaftlichen (Seminar-)Arbeit, das Halten eines Vortrags über diese Arbeit oder ein verwandtes Thema und oft auch das Bestehen einer weiteren schriftlichen Klausur im gewählten Schwerpunktbereich, die ebenfalls fünf Stunden dauert (achtsamstudieren.blog).
Ein wesentlicher Vorteil der JUP ist die Flexibilität hinsichtlich des Zeitpunkts ihrer Absolvierung. Du kannst die Schwerpunktbereichsprüfung entweder vor oder nach der staatlichen Pflichtfachprüfung ablegen. Wichtig ist dabei, dass das Bestehen der JUP keine Voraussetzung für die Anmeldung zum staatlichen Teil des Examens darstellt (achtsamstudieren.blog). Viele Studierende nutzen die Möglichkeit, den Schwerpunkt bereits während des Hauptstudiums oder in einer frühen Phase der Examensvorbereitung abzuschließen, um sich danach voll auf die staatliche Pflichtfachprüfung konzentrieren zu können. Andere wiederum bevorzugen es, den Schwerpunkt erst nach den Strapazen der Staatsprüfung anzugehen. Die Wahl des Schwerpunktbereichs selbst ist eine wichtige Entscheidung, da sie Dir nicht nur eine Vertiefung ermöglicht, sondern auch erste Weichen für eine spätere berufliche Spezialisierung stellen kann. Die Universitäten bieten hierzu eine breite Palette an Optionen an, von Arbeitsrecht über Kriminologie bis hin zu internationalem Wirtschaftsrecht. Die erfolgreiche Absolvierung der JUP trägt, wie bereits erwähnt, mit 30% zur Gesamtnote der Ersten Juristischen Prüfung bei und sollte daher nicht unterschätzt werden. Sie erfordert neben Fachwissen vor allem die Fähigkeit zum wissenschaftlichen Arbeiten, zur gründlichen Recherche und zur überzeugenden Präsentation eigener Forschungsergebnisse.
Prüfungstermine: Wie oft und wann findet das Examen statt?
Die langfristige Planung Deiner Examensvorbereitung hängt maßgeblich von den angebotenen Prüfungsterminen ab. In Bayern gibt es für die staatliche Pflichtfachprüfung eine klare und seit Jahren etablierte Struktur, die eine gewisse Vorhersehbarkeit ermöglicht. Für den schriftlichen Teil der Ersten Juristischen Staatsprüfung werden jährlich zwei Hauptprüfungstermine angeboten (justiz.bayern.de). Diese beiden Kampagnen finden traditionell jeweils im Frühjahr und im Herbst statt:
- Die schriftlichen Prüfungen des ersten Termins werden im März eines jeden Jahres abgehalten.
- Die schriftlichen Prüfungen des zweiten Termins folgen im September eines jeden Jahres.
Diese Zweiteilung pro Jahr gibt Dir eine gewisse Flexibilität bei der Entscheidung, wann Du Dich dem Examen stellen möchtest, und ermöglicht es Dir, Deine Lernphasen entsprechend auszurichten. Der Zeitpunkt der mündlichen Prüfung ist direkt an den Termin der schriftlichen Prüfung gekoppelt. Hast Du die schriftlichen Klausuren im März-Termin absolviert, so findet Deine mündliche Prüfung in der Regel im Juli desselben Jahres statt. Wenn Du Dich für den September-Termin für die schriftlichen Prüfungen entscheidest, wird die mündliche Prüfung üblicherweise im Januar oder Februar des darauffolgenden Jahres angesetzt (justiz.bayern.de). Diese Zeitfenster solltest Du fest in Deiner Planung verankern, um auch die Vorbereitung auf den mündlichen Teil nicht zu vernachlässigen.
Für das Jahr 2025 ergeben sich daraus folgende voraussichtliche Zeiträume für die staatliche Pflichtfachprüfung:
- Schriftliche Prüfungen:
- Voraussichtlich März 2025
- Voraussichtlich September 2025
- Mündliche Prüfungen:
- Im Zusammenhang mit den März-Prüfungen: Voraussichtlich Juli 2025
- Im Zusammenhang mit den September-Prüfungen: Voraussichtlich Januar/Februar 2026
Es ist von größter Wichtigkeit zu betonen, dass dies voraussichtliche Zeiträume sind. Die genauen Daten, insbesondere die konkreten Prüfungstage für die einzelnen Klausuren sowie die detaillierten Zeitpläne für die mündlichen Prüfungen, werden offiziell vom Landesjustizprüfungsamt Bayern bekannt gegeben. Du solltest daher regelmäßig die Webseite des Landesjustizprüfungsamts konsultieren, um die verbindlichen Termine sowie Informationen zu Anmeldefristen und -modalitäten zu erhalten (justiz.bayern.de, Hinweise zur Prüfung EJS 2022_1 als PDF, bayernportal.de). Eine frühzeitige und sorgfältige Beachtung dieser Termine ist entscheidend, um keine wichtigen Fristen zu versäumen und Deine Vorbereitung optimal zu takten. Die Prüfungstermine für die juristische Universitätsprüfung (Schwerpunkt) werden hingegen von den jeweiligen Universitäten festgelegt und bekanntgegeben und sind daher dort zu erfragen.
Zusammenfassung und wichtige Hinweise für Dein Examen in Bayern
Das erste juristische Staatsexamen in Bayern stellt zweifellos eine der größten Herausforderungen Deines Studiums dar. Ein klares Verständnis des Ablaufs und der Anforderungen ist der Schlüssel zu einer erfolgreichen Vorbereitung. Fassen wir die wichtigsten Punkte noch einmal zusammen: Die Erste Juristische Prüfung in Bayern ist zweigeteilt. Sie besteht aus der staatlichen Pflichtfachprüfung (EJS), die vom Landesjustizprüfungsamt verantwortet wird, und der juristischen Universitätsprüfung (JUP), also der Schwerpunktbereichsprüfung, die in der Regie Deiner Universität liegt. Innerhalb der staatlichen Pflichtfachprüfung musst Du Dich zunächst sechs anspruchsvollen, jeweils fünfstündigen Klausuren stellen: drei im Zivilrecht, zwei im Öffentlichen Recht und eine im Strafrecht. Hast Du diesen schriftlichen Teil erfolgreich gemeistert, folgt eine mündliche Prüfung, in der Du gemeinsam mit anderen Kandidat:innen von drei Prüfer:innen zu allen drei großen Rechtsgebieten befragt wirst. Für die staatliche Pflichtfachprüfung gibt es pro Jahr zwei Haupttermine für die schriftlichen Klausuren, nämlich im März und im September. Die dazugehörigen mündlichen Prüfungen finden dann jeweils einige Monate später statt, im Juli bzw. im Januar/Februar des Folgejahres. Die juristische Universitätsprüfung, bestehend aus Seminar, wissenschaftlicher Arbeit, Vortrag und einer weiteren Klausur, kannst Du flexibel vor oder nach dem staatlichen Teil absolvieren.
Die Prüfungstermine für das Jahr 2025 für die staatliche Pflichtfachprüfung sind voraussichtlich im März und September (schriftlich) sowie im Juli 2025 bzw. Januar/Februar 2026 (mündlich). Beachte jedoch unbedingt, dass die exakten Daten und alle weiteren organisatorischen Details, insbesondere zur Anmeldung, ausschließlich und verbindlich auf der Webseite des Landesjustizprüfungsamts Bayern bekannt gegeben werden (justiz.bayern.de, bayernportal.de). Es ist unerlässlich, Dich dort regelmäßig und rechtzeitig zu informieren. Eine gute Struktur und eine kontinuierliche Überwachung Deines Lernfortschritts sind in der langen und intensiven Vorbereitungszeit von unschätzbarem Wert. Nutze die vielfältigen Ressourcen, die Dir zur Verfügung stehen, und denke daran, dass eine sorgfältige Planung bereits die halbe Miete ist. Wir wünschen Dir viel Erfolg auf Deinem Weg durch das erste juristische Staatsexamen in Bayern!