Erstes Juristisches Staatsexamen Saarland – Prüfungen und Termine 2025

Ein junger Jura-Studierender sitzt konzentriert an einem Schreibtisch, umgeben von Gesetzbüchern und Notizen, daneben ein geöffneter Kalender mit markierten Terminen. Realistischer Stil, Fokus auf Lernen und Vorbereitung auf juristische Prüfungen.
Das erste juristische Staatsexamen im Saarland, offiziell als "staatliche Pflichtfachprüfung" bekannt, stellt für Dich als angehende:n Jurist:in einen entscheidenden Wendepunkt dar. Doch wie läuft das erste juristische Staatsexamen im Saarland konkret ab? Wie viele Prüfungen müssen abgelegt werden und in welchen Gebieten werden Deine Kenntnisse geprüft?

Wie läuft das erste juristische Staatsexamen im Saarland ab? Dein Guide zu Prüfungen und Terminen 2025

Geschätzte Lesezeit: 9 Minuten

Wichtigste Erkenntnisse:

  • Das erste juristische Staatsexamen im Saarland, bekannt als „staatliche Pflichtfachprüfung“, gliedert sich in einen schriftlichen Teil mit sechs Klausuren und einen mündlichen Teil.
  • Die sechs schriftlichen Klausuren verteilen sich auf drei im Zivilrecht, zwei im Öffentlichen Recht und eine im Strafrecht.
  • Im Saarland gibt es zwei jährliche Termine für die schriftlichen Prüfungen; für 2025 sind diese im Februar und August angesetzt.
  • Das Landesprüfungsamt für Juristen (LPA) im Saarland ist die zuständige Behörde für die Organisation, Durchführung und Zeugniserteilung der staatlichen Pflichtfachprüfung.
  • Eine sorgfältige, langfristige und strategische Vorbereitung, inklusive Klausurentraining und mentaler Stärke, ist für das Bestehen des Examens unerlässlich.

Inhaltsverzeichnis:

Wie läuft das erste juristische Staatsexamen im Saarland ab? Ein umfassender Überblick

Das erste juristische Staatsexamen im Saarland, offiziell als „staatliche Pflichtfachprüfung“ bekannt, stellt für Dich als angehende:n Jurist:in einen entscheidenden Wendepunkt dar. Doch wie läuft das erste juristische Staatsexamen im Saarland konkret ab? Wie viele Prüfungen müssen abgelegt werden und in welchen Gebieten werden Deine Kenntnisse geprüft? Und ganz wichtig für Deine Planung: Wie viele Examenstermine gibt es pro Jahr und wann genau finden diese im Jahr 2025 statt? Dieser Beitrag liefert Dir detaillierte Antworten auf diese Fragen und beleuchtet die Struktur sowie die anstehenden Termine dieser wichtigen Prüfung. Die staatliche Pflichtfachprüfung ist nicht nur ein formaler Abschluss des universitären Teils Deiner Ausbildung, sondern auch das Tor zum juristischen Vorbereitungsdienst, dem Referendariat, und somit zu Deiner juristischen Karriere. Das Verständnis des Ablaufs, der Anforderungen und der Zeitpläne ist daher unerlässlich für eine erfolgreiche Vorbereitung und kann Dir helfen, den vor Dir liegenden Weg strategisch und mit weniger Stress anzugehen. Die Vorbereitung auf dieses Examen erfordert nicht nur diszipliniertes Lernen, sondern auch ein klares Verständnis der Rahmenbedingungen. Es ist ein Marathon, kein Sprint, und eine gute Organisation, beispielsweise durch digitale Hilfsmittel zur Strukturierung des Lernstoffs und zur Überwachung des eigenen Fortschritts, kann hier Gold wert sein. Wir nehmen die einzelnen Komponenten genau unter die Lupe, damit Du bestens informiert bist und Deine Lernstrategie optimal ausrichten kannst.

Die Struktur der staatlichen Pflichtfachprüfung im Saarland: Ein zweigeteilter Weg

Die erste juristische Prüfung im Saarland, die oft verkürzt als das „Erste Staatsexamen“ bezeichnet wird, ist formal in zwei Hauptbestandteile gegliedert: die staatliche Pflichtfachprüfung und die universitäre Schwerpunktbereichsprüfung. Zusammen ergeben diese beiden Teile die Gesamtnote der ersten juristischen Prüfung. Der hier im Fokus stehende Teil, die staatliche Pflichtfachprüfung, wird, wie der Name schon sagt, staatlich organisiert und abgenommen. Sie wiederum besteht aus einem schriftlichen und einem mündlichen Prüfungsteil. Für die Organisation und Durchführung dieser zentralen Prüfung ist das Landesprüfungsamt für Juristen (LPA) im Saarland zuständig. Diese Behörde, angesiedelt beim Ministerium der Justiz, wacht über die Einhaltung der Prüfungsordnung, legt die Termine fest, stellt die Aufgaben und organisiert die Bewertung. Die Universität des Saarlandes weist ebenfalls auf ihrer Webseite auf die Rolle des LPA hin und informiert darüber, dass das LPA auch das Zeugnis über das Bestehen der ersten juristischen Prüfung erteilt, welches die Ergebnisse aus staatlicher Pflichtfachprüfung und universitärer Schwerpunktbereichsprüfung zusammenführt.

Dieser zweigeteilte Aufbau der staatlichen Pflichtfachprüfung – schriftlich und mündlich – ist typisch für juristische Staatsexamina in Deutschland und spiegelt die Notwendigkeit wider, sowohl fundiertes Fachwissen als auch die Fähigkeit zur praktischen Anwendung und mündlichen Argumentation nachzuweisen. Die schriftlichen Prüfungen finden zuerst statt und stellen eine hohe Hürde dar. Erst nach deren erfolgreichem Abschluss wirst Du zur mündlichen Prüfung zugelassen. Dieser sequentielle Ablauf bedeutet, dass Du Deine Kräfte gut einteilen und Dich auf jede Phase spezifisch vorbereiten musst. Die Anforderungen sind hoch, und die Durchfallquoten können je nach Termin und Bundesland variieren, was den Druck auf die Kandidat:innen zusätzlich erhöht. Eine sorgfältige und langfristige Planung ist daher unerlässlich.

Die schriftlichen Prüfungen im Detail: Sechs Klausuren fordern Dein Wissen

Der schriftliche Teil der staatlichen Pflichtfachprüfung im Saarland ist besonders umfangreich und prüfungsintensiv. Er bildet das Fundament für den weiteren Verlauf Deiner Prüfung und entscheidet maßgeblich über Deinen Erfolg. Du musst insgesamt sechs fünfstündige Aufsichtsarbeiten anfertigen, die sich auf die drei großen Rechtsgebiete verteilen. Die genaue Aufteilung der Klausuren ist wie folgt:

  • Drei Klausuren im Zivilrecht: Dieser Bereich nimmt den größten Anteil ein, was die fundamentale Bedeutung des Zivilrechts für die juristische Praxis widerspiegelt. Hier werden typischerweise umfassende Fälle aus dem Bürgerlichen Gesetzbuch (BGB) – Allgemeiner Teil, Schuldrecht, Sachenrecht – sowie gegebenenfalls aus dem Handels- und Gesellschaftsrecht oder dem Zivilprozessrecht geprüft.
  • Zwei Klausuren im Öffentlichen Recht: In diesen Klausuren musst Du Dein Wissen im Staatsrecht (Staatsorganisationsrecht, Grundrechte) und im Verwaltungsrecht (Allgemeines Verwaltungsrecht, Besonderes Verwaltungsrecht, Verwaltungsprozessrecht) unter Beweis stellen.
  • Eine Klausur im Strafrecht: Die strafrechtliche Klausur prüft in der Regel Fälle aus dem Allgemeinen Teil (AT) und dem Besonderen Teil (BT) des Strafgesetzbuches (StGB) sowie Aspekte des Strafprozessrechts.

Diese Informationen zur Anzahl und Verteilung der Klausuren stammen von jurcase.com. Die Aufgabenstellung in den Klausuren zielt nicht auf reines Faktenwissen ab, sondern erfordert vor allem die Fähigkeit, komplexe Sachverhalte juristisch zu analysieren, relevante Rechtsnormen zu identifizieren, diese korrekt auszulegen und auf den konkreten Fall anzuwenden. Es geht darum, überzeugende Lösungen im Gutachtenstil zu entwickeln und diese klar und präzise darzulegen. Das Landesprüfungsamt für Juristen ist, wie bereits erwähnt, nicht nur für die Durchführung dieser Prüfungen verantwortlich, sondern auch für die spätere Erteilung des Zeugnisses über das Bestehen der ersten juristischen Prüfung. Die Vorbereitung auf diese sechs Klausuren erfordert eine intensive Auseinandersetzung mit dem Stoff über viele Monate, idealerweise unterstützt durch das regelmäßige Schreiben von Übungsklausuren unter Examensbedingungen.

Prüfungstermine 2025 im Saarland: Planungssicherheit für Deine Vorbereitung

Eine der wichtigsten Informationen für Deine langfristige Examensvorbereitung sind die konkreten Prüfungstermine. Im Saarland, so berichtet jurcase.com, finden die schriftlichen Prüfungen der staatlichen Pflichtfachprüfung zweimal jährlich statt, üblicherweise im Frühjahr und im Spätsommer. Dies gibt Dir eine gewisse Flexibilität bei der Wahl Deines Prüfungstermins, abhängig von Deinem individuellen Lernfortschritt und Deiner persönlichen Lebensplanung. Die Kenntnis der genauen Daten ist essentiell, um Deinen Lernplan realistisch zu gestalten und Deadlines für die Anmeldung zur Prüfung nicht zu verpassen.

Für das Jahr 2025 sind folgende Termine für die schriftlichen Klausuren im Saarland festgelegt:

Februartermin 2025:

Datum Fachgebiet
17.02.2025 Zivilrecht
18.02.2025 Zivilrecht
20.02.2025 Zivilrecht
21.02.2025 Strafrecht
24.02.2025 Öffentliches Recht
25.02.2025 Öffentliches Recht

Augusttermin 2025:

Datum Fachgebiet
19.08.2025 Zivilrecht
21.08.2025 Zivilrecht
22.08.2025 Zivilrecht
25.08.2025 Öffentliches Recht
26.08.2025 Öffentliches Recht
28.08.2025 Strafrecht

(Quelle für alle Termine: jurcase.com)

Diese Terminübersicht ermöglicht es Dir, Deine Lernphasen präzise zu takten. Beachte, dass zwischen den einzelnen Klausurtagen oft nur ein oder wenige Tage Pause liegen, was eine hohe Konzentrationsfähigkeit und Ausdauer erfordert. Die Entscheidung, welchen Termin Du anstrebst, sollte wohlüberlegt sein. Der Frühjahrstermin ermöglicht einen früheren Einstieg ins Referendariat, falls alles nach Plan läuft. Der Spätsommertermin bietet hingegen einige Monate mehr Vorbereitungszeit, was besonders nach einem intensiven Studienabschluss oder bei beruflichen Verpflichtungen von Vorteil sein kann. Unabhängig vom gewählten Termin ist es ratsam, die Phase der unmittelbaren Examensvorbereitung, das sogenannte „Repetitorium“ – sei es privat, universitätseigen oder kommerziell – so zu planen, dass sie rechtzeitig vor den Klausuren abgeschlossen ist und noch genügend Zeit für Wiederholung und das Schreiben von Probeklausuren bleibt.

Bewertung und Zulassung zur mündlichen Prüfung: Die letzte Hürde

Nachdem Du die anspruchsvollen schriftlichen Klausuren hinter Dich gebracht hast, beginnt die oft nervenaufreibende Wartezeit auf die Ergebnisse. Das Bestehen des schriftlichen Teils ist die Voraussetzung für die Zulassung zur mündlichen Prüfung. Das System der Bewertung ist komplex und zielt darauf ab, eine möglichst objektive Einschätzung Deiner juristischen Fähigkeiten zu gewährleisten. Jede Klausur wird in der Regel von zwei unabhängigen Prüfer:innen korrigiert und bewertet. Aus den Einzelnoten der sechs Klausuren wird ein Durchschnitt gebildet, der für die Zulassung zur mündlichen Prüfung relevant ist. Die genauen Mindestanforderungen, beispielsweise ein bestimmter Notendurchschnitt oder eine maximale Anzahl nicht bestandener Klausuren, um zur mündlichen Prüfung zugelassen zu werden, sind in der jeweiligen Prüfungsordnung des Bundeslandes festgelegt. Für das Saarland liegen keine spezifischen Informationen zu den genauen Zulassungsvoraussetzungen für den mündlichen Teil der staatlichen Pflichtfachprüfung direkt aus den bereitgestellten Quellen vor. Allgemein gilt jedoch, dass ein signifikanter Teil der schriftlichen Prüfungen bestanden sein muss.

Die mündliche Prüfung selbst ist dann der letzte Baustein der staatlichen Pflichtfachprüfung. Sie findet üblicherweise einige Wochen oder Monate nach Bekanntgabe der schriftlichen Ergebnisse statt und prüft erneut Deine Kenntnisse in den drei großen Rechtsgebieten Zivilrecht, Strafrecht und Öffentliches Recht. Oftmals beinhaltet sie auch einen kurzen Vortrag zu einem Dir kurz zuvor bekannt gegebenen Thema. Die Prüfungskommission besteht meist aus mehreren Prüfer:innen (Hochschullehrer:innen, Richter:innen, Staatsanwält:innen oder Rechtsanwält:innen). Die Atmosphäre ist anders als bei den schriftlichen Klausuren; hier zählen neben Fachwissen auch rhetorische Gewandtheit, Argumentationsstärke und die Fähigkeit, auf Nachfragen souverän zu reagieren.

Die Gesamtnote der ersten juristischen Prüfung setzt sich, wie eingangs erwähnt, aus den Ergebnissen der staatlichen Pflichtfachprüfung (schriftlich und mündlich, gewichtet mit 70%) und der universitären Schwerpunktbereichsprüfung (gewichtet mit 30%) zusammen. Das Landesprüfungsamt für Juristen ist, wie auf der Webseite des Saarlandes dargelegt, für die Erteilung des Zeugnisses über das Bestehen der ersten juristischen Prüfung zuständig, das diese Gesamtnote ausweist. Diese staatliche Pflichtfachprüfung ist ein entscheidender Schritt, da sie die Voraussetzung für den Zugang zum juristischen Vorbereitungsdienst (Referendariat) darstellt und somit den Weg in die klassischen juristischen Berufe ebnet.

Die Bedeutung der staatlichen Pflichtfachprüfung und strategische Vorbereitungstipps

Das erfolgreiche Absolvieren der staatlichen Pflichtfachprüfung ist weit mehr als nur das Ende eines langen Studienabschnitts. Es ist die Eintrittskarte in die nächste Phase Deiner juristischen Ausbildung – das Referendariat – und legt den Grundstein für Deine berufliche Zukunft als Volljurist:in. Die im Examen erworbenen Kenntnisse und Fähigkeiten sind das Rüstzeug, das Du in Deinem späteren Berufsleben täglich anwenden wirst, sei es als Richter:in, Staatsanwält:in, Rechtsanwält:in oder in einer anderen juristischen Tätigkeit. Angesichts dieser Tragweite ist eine durchdachte und strategische Vorbereitung unerlässlich.

Hier einige allgemeine Tipps, die Dir auf Deinem Weg helfen können:

  1. Langfristige und strukturierte Planung: Beginne frühzeitig mit der Planung Deiner Examensvorbereitung. Erstelle einen detaillierten Lernplan, der alle prüfungsrelevanten Gebiete abdeckt und genügend Zeit für Wiederholungen und Übungsklausuren vorsieht. Digitale Tools, wie Vorlagen für Lernpläne oder Exceltabellen zur Notenerfassung Deiner Übungsklausuren, können Dir helfen, den Überblick zu behalten und Deinen Fortschritt zu visualisieren.
  2. Verständnis des Prüfungsformats: Mache Dich intensiv mit dem Aufbau und den Anforderungen der Klausuren vertraut. Analysiere alte Examensklausuren aus dem Saarland, um ein Gefühl für typische Fragestellungen und den erwarteten Lösungsstil zu bekommen.
  3. Aktive Wissensaneignung und -anwendung: Reines Auswendiglernen von Definitionen und Schemata reicht nicht aus. Es ist entscheidend, dass Du das Recht verstehst und anwenden kannst. Löse regelmäßig Fälle, erstelle eigene Übersichten und nutze beispielsweise digitale Karteikarten, um Definitionen, Streitstände und wichtige Urteile zu verinnerlichen.
  4. Regelmäßiges Klausurentraining: Das Schreiben von Klausuren unter Examensbedingungen ist einer der wichtigsten Aspekte der Vorbereitung. Nutze Klausurenkurse oder schreibe Klausuren zu Hause unter Zeitdruck. Die detaillierte Nachbereitung dieser Klausuren hilft Dir, Schwachstellen zu identifizieren und Deinen Gutachtenstil zu verbessern.
  5. Lerngruppen und Austausch: Der Austausch mit Kommiliton:innen kann sehr wertvoll sein. Diskutiert gemeinsam Fälle, erklärt Euch gegenseitig komplexe Themen und motiviert Euch. Aber achte darauf, dass die Lerngruppe produktiv ist und nicht zur Ablenkung wird.
  6. Gesundheit und Ausgleich: Die Examensvorbereitung ist ein Marathon. Achte auf ausreichend Schlaf, gesunde Ernährung und regelmäßige Bewegung. Plane feste Pausen und Zeiten für Hobbys und soziale Kontakte ein, um einem Burnout vorzubeugen.
  7. Mentale Stärke: Der psychische Druck im Examen ist enorm. Entwickle Strategien zum Umgang mit Stress und Prüfungsangst. Visualisierungstechniken, Entspannungsübungen oder auch professionelle Unterstützung können hier hilfreich sein. Glaube an Dich und Deine Fähigkeiten!

Das erste juristische Staatsexamen im Saarland ist zweifellos eine große Herausforderung, aber mit der richtigen Einstellung, einer soliden Planung und konsequenter Arbeit ist es absolut machbar. Nutze die Dir zur Verfügung stehenden Ressourcen, sei es Literatur, Repetitorien oder digitale Lernhilfen, und gehe diesen wichtigen Schritt auf Deinem Weg zum juristischen Erfolg selbstbewusst an.

Diesen Beitrag teilen:

Weitere Beitäge

Realistische Darstellung einer modernen Gerichtshalle mit verschwommenen, großen Unternehmensgebäuden im Hintergrund. Im Vordergrund sind juristische Bücher und Gesetzestexte angedeutet, mit einem leichten Fokus auf Paragraphen, die die AGB-Reform symbolisieren. Das Bild vermittelt den Eindruck einer wichtigen juristischen Änderung, die sowohl Großunternehmen als auch Jura-Studenten betrifft. Helle, professionelle Beleuchtung.

AGB-Reform April 2025 – Großunternehmen und Dein Jura-Examen

Im April 2025 legte die damalige Bundesregierung aus CDU/CSU und SPD in ihrem Koalitionsvertrag einen bemerkenswerten Plan vor: eine Reform des Rechts der Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB), oft als das „AGB-Rechtsreförmchen“ April 2025 bezeichnet. Diese Initiative zielt darauf ab, die Vertragsfreiheit zwischen großen Kapitalgesellschaften zu stärken. Doch was verbirgt sich genau hinter diesen Plänen, welche Unternehmen sind betroffen, und – für Dich als angehende:r Jurist:in besonders wichtig – welche Auswirkungen könnte dieses „AGB-Rechtsreförmchen“ auf Deine Examensklausuren haben?

A realistic image of a person studying legal books, surrounded by a subtle representation of North Rhine-Westphalia (like a map outline or a specific landmark), with a calendar showing 2025 dates, symbolizing the preparation for a major legal exam.

Erstes Juristisches Staatsexamen NRW – Ablauf, Prüfungen, Termine 2025

Das erste juristische Staatsexamen stellt für angehende Jurist:innen einen entscheidenden Meilenstein dar. Insbesondere in Nordrhein-Westfalen, einem Bundesland mit zahlreichen juristischen Fakultäten und einer hohen Dichte an Jurist:innen, ist die Auseinandersetzung mit dem Ablauf des ersten juristischen Staatsexamens von großer Bedeutung. Viele Studierende fragen sich: Wie läuft das erste juristische Staatsexamen im Bundesland Nordrhein-Westfalen ab?

Jetzt neu! Jurabuddy ONE

Der smarte Begleiter für dein Jurastudium

Erfasse deine Probleklausuren und erhalte individuelle Statistiken zu deinem Lernfortschritt in jedem Rechtsgebiet

Volle Flexibilität und immer den Überblick behalten, vom Studium bis zum zweiten Examen!