Jurastudium Marburg – Dein Wegweiser durch Studium & Uni

Das Jurastudium an der Philipps-Universität Marburg ist für viele angehende Jurist:innen eine attraktive Option. Doch wie genau gestaltet sich der Studienablauf, welchen Abschluss kannst Du erlangen, wie lange dauert das Studium, welche Schwerpunkte stehen zur Wahl und mit welchen Kosten musst Du rechnen? Gibt es Besonderheiten, die Marburg von anderen juristischen Fakultäten in Deutschland unterscheiden?

Jurastudium an der Philipps-Universität Marburg: Dein Wegweiser durch Ablauf, Schwerpunkte und Besonderheiten

Geschätzte Lesezeit: ca. 8 Minuten

Wichtigste Erkenntnisse:

  • Das Jurastudium in Marburg ist zulassungsfrei (kein Numerus Clausus).
  • Die Regelstudienzeit beträgt 10 Semester und das Studium bereitet auf die Erste Juristische Prüfung vor.
  • Es werden vielfältige Schwerpunktbereiche angeboten, darunter moderne Felder wie das Recht der Digitalisierung und das Medizin- und Pharmarecht.
  • Die Universität zeichnet sich durch intensive persönliche Betreuung, kostenlose digitale Lernhilfen (z.B. die App „Jurafuchs“) und ein umfassendes, kostenfreies Marburger Examenscoaching aus.
  • Zusatzqualifikationen in Bereichen wie Pharmarecht oder privates Baurecht sowie ein Fokus auf Schlüsselqualifikationen (z.B. Verhandlungsmanagement, Moot Courts) runden das Studienangebot ab.

Inhaltsverzeichnis:

Das Jurastudium an der Philipps-Universität Marburg ist für viele angehende Jurist:innen eine attraktive Option. Doch wie genau gestaltet sich der Studienablauf, welchen Abschluss kannst Du erlangen, wie lange dauert das Studium, welche Schwerpunkte stehen zur Wahl und mit welchen Kosten musst Du rechnen? Gibt es Besonderheiten, die Marburg von anderen juristischen Fakultäten in Deutschland unterscheiden? Dieser Beitrag gibt Dir einen umfassenden Überblick über das Jurastudium an der Philipps-Universität Marburg und beantwortet Deine wichtigsten Fragen, damit Du eine fundierte Entscheidung für Deinen Studienort treffen kannst. Die traditionsreiche Universität in der malerischen Stadt Marburg bietet eine interessante Mischung aus bewährter Lehre und modernen Ansätzen, die wir im Folgenden detailliert beleuchten werden.

Das Jurastudium an der Philipps-Universität Marburg im Überblick

Wenn Du Dich für ein rechtswissenschaftliches Studium entscheidest, ist die Wahl der richtigen Universität ein entscheidender Schritt. Die Philipps-Universität Marburg bietet ein klassisches Jurastudium, das auf die Erste Juristische Prüfung, ehemals als 1. Staatsexamen bekannt, vorbereitet. Dieser Abschluss ist die Grundlage für alle klassischen juristischen Berufe wie Richter:in, Staatsanwält:in oder Rechtsanwält:in. Das Studium in Marburg zeichnet sich durch eine solide Ausbildung in den Kernbereichen des Rechts aus, ergänzt durch vielfältige Spezialisierungsmöglichkeiten und eine intensive Betreuung der Studierenden. Im Folgenden erfährst Du alles Wissenswerte über die Struktur, Dauer, Zulassungsvoraussetzungen, Kosten und die besonderen Angebote, die das Jurastudium in Marburg prägen. Wir werfen einen genauen Blick auf die Schwerpunkte, die Du wählen kannst, und die Zusatzqualifikationen, die Deinem Profil eine individuelle Note verleihen können. Die Philipps-Universität legt zudem Wert auf eine praxisnahe Ausbildung und unterstützt ihre Studierenden mit modernen digitalen Lernhilfen und einem umfassenden Examenscoaching.

Studienstruktur und -dauer: Der Weg zur Ersten Juristischen Prüfung

Das rechtswissenschaftliche Studium an der Philipps-Universität Marburg ist auf eine Regelstudienzeit von 10 Semestern ausgelegt (Quelle: studieren.de). Diese zehn Semester umfassen in der Regel das Grundstudium, in dem die Grundlagen des Zivilrechts, des Strafrechts und des Öffentlichen Rechts gelegt werden, das Hauptstudium zur Vertiefung dieser Kenntnisse, das Schwerpunktstudium zur individuellen Spezialisierung und schließlich die Phase der Examensvorbereitung. Es handelt sich um ein Vollzeitstudium, das vollständig in deutscher Sprache abgehalten wird (Quelle: studieren.de). Eine Besonderheit ist, dass Du das Studium sowohl zum Wintersemester als auch zum Sommersemester beginnen kannst, was Dir eine gewisse Flexibilität bei Deiner Studienplanung ermöglicht (Quelle: studieren.de).

Es ist wichtig zu wissen, dass die Philipps-Universität Marburg seit einiger Zeit eine neue Studienstruktur anbietet, bei der Studierende zwischen einem Mono-Bachelor und einem kombinierten Bachelor wählen können. Letzterer ermöglicht die Kombination eines Hauptfachs mit einem oder zwei Nebenfächern (Quelle: uni-marburg.de). Diese Struktur ist jedoch explizit nicht auf das klassische Jurastudium mit dem Ziel der Ersten Juristischen Prüfung anwendbar. Wenn Du also den traditionellen Weg zur Volljurist:in anstrebst, absolvierst Du das etablierte Staatsexamensstudium. Die Aufteilung in Grund-, Haupt- und Schwerpunktstudium sowie die Examensvorbereitung ist typisch für deutsche Jurafakultäten und zielt darauf ab, Dir ein breites Fundament sowie spezialisiertes Wissen zu vermitteln, bevor Du Dich den anspruchsvollen Staatsprüfungen stellst. Die Regelstudienzeit von 10 Semestern ist dabei ein Richtwert; die tatsächliche Studiendauer kann individuell variieren, abhängig vom persönlichen Lerntempo und eventuellen Wiederholungen von Prüfungen oder der Examensvorbereitung.

Zulassung und Kosten: Offene Türen und finanzielle Aspekte

Ein signifikanter Vorteil für angehende Jurastudierende, die sich für die Philipps-Universität Marburg interessieren, ist die Zulassungspolitik. Das Jurastudium in Marburg ist zulassungsfrei, das bedeutet, es gibt keinen Numerus Clausus (NC) (Quelle: studieren.de). Dies öffnet vielen Abiturient:innen die Tür zum rechtswissenschaftlichen Studium, unabhängig von ihrer Abiturdurchschnittsnote. Die Abwesenheit eines NC kann den Bewerbungsprozess erheblich entlasten und ermöglicht es Dir, Dich primär auf Deine Eignung und Dein Interesse am Fach zu konzentrieren. Es ist jedoch ratsam, sich frühzeitig über die genauen Einschreibungsfristen und -modalitäten auf der Webseite der Universität zu informieren, da auch bei zulassungsfreien Studiengängen bestimmte Fristen eingehalten werden müssen.

Hinsichtlich der Kosten für das Studium werden in den vorliegenden Rechercheergebnissen keine expliziten Studiengebühren für das Jurastudium an der Philipps-Universität Marburg genannt. Dies ist darauf zurückzuführen, dass in Hessen, wie in den meisten deutschen Bundesländern, keine allgemeinen Studiengebühren für Erststudiengänge erhoben werden. Allerdings fallen, wie an allen deutschen Hochschulen üblich, Semesterbeiträge an. Diese Beiträge setzen sich in der Regel aus verschiedenen Komponenten zusammen, wie beispielsweise dem Beitrag für das Studierendenwerk, dem Verwaltungskostenbeitrag, dem Beitrag für die verfasste Studierendenschaft (AStA) und oft auch den Kosten für ein Semesterticket, das die Nutzung des öffentlichen Nahverkehrs ermöglicht. Die genaue Höhe des Semesterbeitrags kann von Semester zu Semester leicht variieren und sollte aktuell auf der Webseite der Universität Marburg überprüft werden. Neben den Semesterbeiträgen musst Du natürlich auch Deine Lebenshaltungskosten in Marburg einplanen, zu denen Miete, Verpflegung, Lernmaterialien und Freizeitaktivitäten gehören.

Schwerpunktbereiche: Deine Spezialisierung im Jurastudium Marburg

Ein wichtiger und oft spannender Teil des Jurastudiums ist das Schwerpunktstudium. Hier hast Du die Möglichkeit, Dich intensiver mit Rechtsgebieten zu beschäftigen, die Deinen Interessen und zukünftigen Berufsvorstellungen besonders entsprechen. Die Philipps-Universität Marburg bietet eine breite Palette an Schwerpunktbereichen, aus denen Du wählen kannst. Diese Spezialisierungen ermöglichen es Dir, Dein juristisches Profil zu schärfen und vertiefte Kenntnisse in bestimmten Fachrichtungen zu erwerben. Die angebotenen Teilbereiche sind vielfältig und decken sowohl klassische als auch moderne Rechtsfelder ab:

  • Recht der Privatperson: Dieser Bereich umfasst zentrale Aspekte des Zivilrechts, die das tägliche Leben von Individuen betreffen, wie beispielsweise das Familienrecht (Ehe, Scheidung, Kindschaftsrecht) und das Erbrecht (Testamentsgestaltung, gesetzliche Erbfolge).
  • Recht des Unternehmens: Hier stehen juristische Fragestellungen im Kontext wirtschaftlicher Betätigung im Vordergrund. Dazu gehören unter anderem das Gesellschaftsrecht (Gründung, Organisation und Haftung von Unternehmen) und das Arbeitsrecht (Individual- und Kollektivarbeitsrecht).
  • Medizin- und Pharmarecht: Ein hochspezialisierter Bereich, der sich mit den rechtlichen Rahmenbedingungen des Gesundheitswesens, der ärztlichen Tätigkeit, der Arzneimittelzulassung und -haftung auseinandersetzt.
  • Staat und Wirtschaft: Dieser Schwerpunkt beleuchtet die komplexen Wechselwirkungen zwischen staatlichem Handeln und wirtschaftlichen Prozessen. Typische Themen sind hier das Umweltrecht, das Datenschutzrecht oder auch das öffentliche Wirtschaftsrecht.
  • Völker- und Europarecht: Angesichts der zunehmenden Globalisierung und europäischen Integration gewinnen diese Rechtsgebiete stetig an Bedeutung. Hier beschäftigst Du Dich mit den Beziehungen zwischen Staaten, internationalen Organisationen und dem Recht der Europäischen Union.
  • Nationale und internationale Strafrechtspflege: Dieser Bereich widmet sich den Grundlagen und der Praxis des Strafrechts und Strafprozessrechts, sowohl auf nationaler Ebene (z.B. Jugendstrafrecht) als auch im internationalen Kontext (z.B. Völkerstrafrecht, internationale Strafgerichtshöfe).
  • Recht der Digitalisierung: Ein zukunftsorientierter Schwerpunkt, der die vielfältigen rechtlichen Herausforderungen und Implikationen der digitalen Transformation adressiert, beispielsweise im Bereich Datenschutz, IT-Recht, Urheberrecht im digitalen Raum oder E-Commerce (Quelle: studieren.de).

Darüber hinaus besteht an der Universität Marburg die Möglichkeit, während des Studiums Zusatzqualifikationen zu erwerben. Hierfür müssen über einen Zeitraum von drei bis vier Semestern zusätzliche Vorlesungen eines bestimmten Schwerpunkts besucht werden. Im Angebot sind aktuell Pharmarecht, privates Baurecht sowie Recht und Wirtschaft (Quelle: lto.de). Diese Zusatzqualifikationen können Deine Expertise in einem Nischenbereich weiter vertiefen und Deine Attraktivität auf dem Arbeitsmarkt erhöhen.

Besonderheiten und Vorteile: Was Marburg auszeichnet

Das Jurastudium an der Philipps-Universität Marburg bietet einige bemerkenswerte Besonderheiten und Vorteile, die es von anderen juristischen Fakultäten abheben und für Studierende besonders attraktiv machen können.

Ein herausragendes Merkmal ist die intensive persönliche Betreuung, die bereits ab dem ersten Semester angeboten wird. In Arbeitsgemeinschaften (AGs), die parallel zu den Vorlesungen stattfinden, wirst Du intensiv auf das Lösen konkreter juristischer Fälle vorbereitet (Quelle: studieren.de). Diese kleinen Gruppengrößen ermöglichen einen direkten Austausch mit den Dozierenden und Kommiliton:innen und fördern das Verständnis der oft komplexen juristischen Materie durch praktische Anwendung.

Im Zeitalter der Digitalisierung setzt Marburg auch auf moderne Lernmethoden. So wird den Studierenden die digitale LernApp „Jurafuchs“ kostenlos zur Verfügung gestellt (Quelle: studieren.de). Diese App kann eine wertvolle Ergänzung zum klassischen Lernen sein, um juristische Inhalte spielerisch zu wiederholen und zu vertiefen.

Besonders hervorzuheben ist das Marburger Examenscoaching. Dieses umfassende Programm zur Vorbereitung auf die Erste Juristische Prüfung beinhaltet ein kostenloses Universitätsrepetitorium, einen Examensprobeklausurenkurs und ein Probeexamen (Quelle: studieren.de). Ein solch umfangreiches, universitätseigenes Angebot kann eine erhebliche finanzielle und organisatorische Entlastung im Vergleich zu teuren kommerziellen Repetitorien darstellen und bereitet Dich zielgerichtet auf die Anforderungen des Staatsexamens vor.

Die praktische Studienzeit ist ein weiterer wichtiger Baustein der Ausbildung. In Marburg – wie in ganz Hessen – müssen Studierende ein einmonatiges Gerichtspraktikum und zwei je einmonatige Wahlpraktika absolvieren (Quelle: lto.de). Diese Praktika bieten Dir wertvolle Einblicke in die juristische Berufswelt und helfen Dir, theoretisches Wissen in der Praxis anzuwenden.

Ein innovatives Angebot im Rahmen der neuen Studienstruktur der Universität sind die MarSkills. Hierbei handelt es sich um unbenotete fachbezogene und interdisziplinäre Module zu gesellschaftlich relevanten Themen wie Klimaschutz oder Digitalisierung. Laut Angaben der Universität können an keiner anderen deutschen Universität so viele Credits in diesem Bereich erworben werden wie in Marburg (Quelle: uni-marburg.de). Auch wenn diese Struktur nicht direkt das klassische Jurastudium betrifft, könnten Elemente daraus oder ähnliche interdisziplinäre Angebote auch für Jurastudierende zugänglich sein oder die allgemeine Lernumgebung bereichern.

Im Bereich der Schlüsselqualifikationen bietet die juristische Fakultät Marburg ein fokussiertes Programm. Du kannst zwischen Verhandlungsmanagement, Mediation, einem strafrechtlichen Planspiel oder der Teilnahme an verschiedenen Moot Courts wählen (Quelle: lto.de). Diese Angebote zielen darauf ab, überfachliche Kompetenzen zu vermitteln, die im juristischen Berufsleben von großer Bedeutung sind.

Für den Erwerb eines Sprachscheins, der für viele juristische Karrieren, insbesondere im internationalen Kontext, nützlich ist, werden verschiedene Veranstaltungen angeboten. Dazu gehören „Englisch für Juristen“ sowie Kurse in französischer Sprache und zu lateinamerikanischem Recht (Quelle: lto.de). Ein Auslandsaufenthalt ist im Rahmen des Studiums ebenfalls möglich, aber nicht verpflichtend (Quelle: studieren.de), bietet jedoch eine hervorragende Gelegenheit, Sprachkenntnisse zu vertiefen und internationale Rechtskulturen kennenzulernen.

Die Philipps-Universität Marburg: Mehr als nur Jura

Die Philipps-Universität Marburg ist eine der ältesten und traditionsreichsten Universitäten Deutschlands, gegründet im Jahr 1527. Sie ist nicht nur ein Ort des Lernens, sondern auch ein prägender Faktor für die Stadt Marburg selbst. Mit insgesamt etwa 23.500 Studierenden und rund 7.500 Mitarbeitenden ist die Universität ein bedeutender Wissenschafts- und Wirtschaftsstandort (Quelle: en.wikipedia.org). Die Stadt Marburg an der Lahn hat etwa 76.000 Einwohner:innen und ist bekannt für ihre malerische Altstadt mit dem Landgrafenschloss, die engen Gassen und die lebendige Studierendenkultur. Das studentische Leben in Marburg ist vielfältig und bietet zahlreiche Möglichkeiten zur Freizeitgestaltung, von kulturellen Veranstaltungen über Sportangebote bis hin zu gemütlichen Cafés und Kneipen.

Die Konzentration auf eine vergleichsweise überschaubare Stadtgröße bei gleichzeitig hoher Studierendenzahl führt zu einer Atmosphäre, in der die Universität und das studentische Leben allgegenwärtig sind. Dies kann für Jurastudierende sowohl Vorteile als auch Nachteile haben. Einerseits sind die Wege oft kurz, die Fachbereiche und Bibliotheken gut erreichbar und es entsteht leicht ein Gemeinschaftsgefühl unter den Studierenden. Andererseits mag das Angebot an außeruniversitären Praktikumsplätzen oder Nebenjobs in spezifischen juristischen Nischenbereichen im Vergleich zu Metropolregionen begrenzter sein. Die Universität selbst ist jedoch gut vernetzt und bietet durch ihre Forschungsstärke und ihr breites Fächerspektrum ein anregendes akademisches Umfeld, das über die Grenzen der eigenen Fakultät hinausgeht. Für Jurastudierende bedeutet dies auch die Möglichkeit, von interdisziplinären Angeboten und dem allgemeinen wissenschaftlichen Diskurs an der Universität zu profitieren. Die historische Bedeutung der Universität und ihr guter Ruf tragen zusätzlich zur Attraktivität eines Studiums in Marburg bei.

Fazit: Ist Marburg die richtige Wahl für Dein Jurastudium?

Das Jurastudium an der Philipps-Universität Marburg präsentiert sich als eine solide und attraktive Option für angehende Jurist:innen. Die Regelstudienzeit von 10 Semestern, die Möglichkeit des Studienbeginns zum Sommer- oder Wintersemester und vor allem der zulassungsfreie Zugang machen den Einstieg niederschwellig. Die Kosten beschränken sich auf die üblichen Semesterbeiträge, da in Hessen keine allgemeinen Studiengebühren anfallen. Ein breites Spektrum an Schwerpunktbereichen, von klassischen Feldern wie dem Recht der Privatperson oder dem Unternehmensrecht bis hin zu modernen Spezialisierungen wie Medizin- und Pharmarecht oder dem Recht der Digitalisierung, ermöglicht Dir eine individuelle Ausrichtung Deines Studiums. Zusätzlich kannst Du wertvolle Zusatzqualifikationen erwerben.

Besonders hervorzuheben sind die intensive persönliche Betreuung von Beginn an, die kostenlose Bereitstellung digitaler Lernhilfen wie „Jurafuchs“ und das umfassende, kostenfreie Marburger Examenscoaching. Diese Angebote können den Lernprozess erheblich unterstützen und Dich optimal auf die Erste Juristische Prüfung vorbereiten. Die verpflichtenden Praktika gewährleisten einen wichtigen Praxisbezug, während Angebote wie MarSkills, Schlüsselqualifikationen und Sprachkurse Deine überfachlichen Kompetenzen stärken.

Die Entscheidung für einen Studienort ist immer sehr persönlich. Marburg bietet mit seiner traditionsreichen Universität, der hohen Studierendendichte und dem studentisch geprägten Stadtbild ein besonderes Flair. Wenn Du eine Universität suchst, die Wert auf eine gute Betreuung, eine solide Ausbildung mit vielfältigen Spezialisierungsmöglichkeiten und eine gezielte Examensvorbereitung legt, dann könnte die Philipps-Universität Marburg eine ausgezeichnete Wahl für Dein Jurastudium sein. Die hier vorgestellten Informationen sollen Dir helfen, eine fundierte Entscheidung zu treffen. Unabhängig davon, wo Du studierst, können digitale Hilfsmittel wie Vorlagen für Exceltabellen zur Notenerfassung, Lernpläne oder digitale Karteikarten Deinen Lernerfolg strukturieren und überwachen – Werkzeuge, die wir Dir gerne zur Verfügung stellen, um Deinen Weg durch das anspruchsvolle Jurastudium zu erleichtern.

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