Der integrierte LL.B. im Jurastudium in Thüringen: Aktueller Stand und Zukunftsaussichten
Geschätzte Lesezeit: ca. 8-10 Minuten
Wichtigste Erkenntnisse
- Die Einführung eines integrierten Bachelor of Laws (LL.B.) im klassischen Jurastudium an der Friedrich-Schiller-Universität Jena ist politisch gewollt und aktiv in Planung, jedoch (Stand Mai 2025) noch nicht final umgesetzt.
- Eine breite politische Mehrheit unterstützt die Reform, um das Jurastudium in Thüringen attraktiver zu gestalten, die Abbruchquoten zu senken und Studierenden eine frühere, berufsqualifizierende Absicherung zu bieten.
- Die genauen Modalitäten der LL.B.-Verleihung (z.B. automatisch nach bestimmten Leistungen oder durch eine gesonderte Bachelorprüfung) sind noch Gegenstand der laufenden Gesetzgebungsverfahren und der anschließenden Anpassung der Studienordnungen.
- Alternative Bachelor-Abschlüsse mit juristischem Bezug gibt es in Thüringen bereits (z.B. LL.B. Steuerrecht an der FOM Hochschule, B.A. Staatswissenschaften mit jur. Schwerpunkt an der Uni Erfurt), diese ersetzen jedoch nicht das klassische Jurastudium mit Ziel Staatsexamen.
Inhaltsverzeichnis
- Der integrierte LL.B. im Jurastudium in Thüringen – Was Du wissen musst
- Das klassische Jurastudium in Thüringen: Der Weg zum Staatsexamen an der Universität Jena
- Politische Weichenstellung: Die Initiative zur Einführung des integrierten LL.B. in Thüringen
- LL.B. in Jena: Wie könnte die Integration aussehen? Automatisch oder mit Zusatzprüfung?
- Alternativen zum Staatsexamen: Weitere juristische Bachelor-Abschlüsse in Thüringen
- Wo in Thüringen ist ein LL.B. möglich? Der aktuelle Stand (Mai 2025)
- Zusammenfassung: Der integrierte LL.B. in Thüringen – Was Du jetzt wissen solltest
Der integrierte LL.B. im Jurastudium in Thüringen – Was Du wissen musst
Das Jurastudium in Deutschland ist bekannt für seine anspruchsvolle Struktur und den traditionellen Abschluss mit dem Ersten Staatsexamen. Doch die Hochschullandschaft ist im Wandel, und immer mehr Bundesländer modernisieren ihre juristische Ausbildung. Eine zentrale Frage, die viele angehende und bereits immatrikulierte Jurastudierende in Thüringen beschäftigt, ist: Gibt es im Bundesland Thüringen die Möglichkeit, einen integrierten Bachelor of Laws (LL.B.) im Jurastudium zu erlangen? Wird dieser akademische Grad möglicherweise automatisch nach einer bestimmten Studienleistung verliehen, oder bedarf es hierfür einer gesonderten Prüfung? Und welche Universitäten im Freistaat Thüringen bieten überhaupt die Möglichkeit, einen solchen LL.B. zu erwerben oder planen dessen Einführung? Diese Fragen sind von entscheidender Bedeutung, denn ein integrierter Bachelor kann das Studium flexibler gestalten, eine frühere berufliche Qualifikation ermöglichen und eine wichtige Absicherung darstellen, falls das anspruchsvolle Staatsexamen nicht angestrebt oder erreicht wird. In diesem Beitrag beleuchten wir den aktuellen Stand (Mai 2025) der Entwicklungen rund um den integrierten LL.B. im Thüringer Jurastudium, schauen uns die politischen Initiativen an und klären, welche Optionen Du derzeit hast.
Das klassische Jurastudium in Thüringen: Der Weg zum Staatsexamen an der Universität Jena
Wenn Du Dich für ein klassisches Jurastudium in Thüringen mit dem Ziel des Ersten Staatsexamens entscheidest, führt Dein Weg unweigerlich an die traditionsreiche Friedrich-Schiller-Universität Jena. Sie ist derzeit die einzige Hochschule im Freistaat, die diesen grundständigen Studiengang anbietet, wie das Thüringer Justizprüfungsamt bestätigt. Auch die Universität Jena selbst weist auf ihrer Webseite darauf hin, dass der Abschluss des Rechtswissenschaftsstudiums das Erste Staatsexamen ist. Dies bedeutet, dass Studierende in Jena, die den traditionellen juristischen Werdegang einschlagen, ihr Studium regulär nach etwa neun bis zehn Semestern Regelstudienzeit mit der Ersten Juristischen Prüfung abschließen.
Bis zum jetzigen Zeitpunkt (Stand Mai 2025) ist in dieses klassische Staatsexamensstudium in Jena jedoch noch kein Bachelor of Laws (LL.B.) integriert, der quasi als Zwischenetappe oder alternative Abschlussmöglichkeit dient. Dies unterscheidet Thüringen von einigen anderen Bundesländern, in denen ein solcher integrierter Bachelor bereits fester Bestandteil der Juristenausbildung ist. Die Konsequenz dieser Regelung in Thüringen ist, dass Studierende, die das Studium aus verschiedenen Gründen vor dem Staatsexamen abbrechen, oft ohne einen berufsqualifizierenden Hochschulabschluss dastehen, obwohl sie bereits mehrere Jahre und erhebliche Anstrengungen in ihr Studium investiert haben. Diese Situation wird von vielen als unbefriedigend empfunden, da sie nicht nur die individuelle Karriereplanung erschwert, sondern auch dem Gedanken einer modernen, flexiblen Hochschulausbildung entgegensteht. Die Einführung eines integrierten LL.B. könnte hier Abhilfe schaffen, indem er eine anerkannte Qualifikationsebene nach beispielsweise sechs Semestern und erfolgreich absolvierten Prüfungen darstellt. Dies würde nicht nur die Attraktivität des Jurastudiums in Jena steigern, sondern auch die Mobilität der Studierenden erhöhen und ihnen frühere Einstiegschancen in bestimmte juristische oder juristisch geprägte Berufsfelder eröffnen, die keinen Volljuristenstatus erfordern. Die Diskussionen um eine solche Modernisierung sind daher in vollem Gange, wie wir im nächsten Abschnitt sehen werden.
Politische Weichenstellung: Die Initiative zur Einführung des integrierten LL.B. in Thüringen
Die Notwendigkeit, das Jurastudium in Thüringen zu modernisieren und an die Entwicklungen in anderen Bundesländern anzupassen, ist auch in der Politik erkannt worden. Aktuell gibt es konkrete Bestrebungen und Gesetzesinitiativen im Thüringer Landtag, die darauf abzielen, einen integrierten Bachelor-Abschluss (LL.B.) während des Jurastudiums an der Friedrich-Schiller-Universität Jena zu ermöglichen. Bemerkenswert ist hierbei die breite politische Unterstützung für dieses Vorhaben: Die Fraktionen der Linken, der SPD, der Grünen und auch der CDU tragen diese Initiative gemeinsam, was auf einen starken Konsens hinsichtlich der Dringlichkeit und des Nutzens dieser Reform hindeutet (Süddeutsche Zeitung).
Die Hauptziele dieser politischen Vorstöße sind klar definiert: Zum einen soll verhindert werden, dass Studierende, die das anspruchsvolle Jurastudium nach einigen Semestern aus persönlichen oder leistungsbedingten Gründen nicht bis zum Staatsexamen fortführen können oder wollen, die Universität ohne jeglichen akademischen Abschluss verlassen müssen. Ein integrierter LL.B. würde hier als wertvolles „Auffangnetz“ dienen und die bis dahin erbrachten Studienleistungen anerkennen. Zum anderen soll das Jurastudium in Thüringen insgesamt attraktiver gestaltet werden (Süddeutsche Zeitung). In einem zunehmend kompetitiven Umfeld der Hochschulstandorte ist es für Thüringen wichtig, mit den Angeboten anderer Bundesländer mithalten zu können, wo der integrierte Bachelor bereits etabliert ist und als ein Zeichen für ein modernes, flexibles und studierendenorientiertes Ausbildungssystem gilt. Diese Modernisierung könnte somit auch dazu beitragen, mehr talentierte Abiturient:innen für ein Jurastudium in Jena zu gewinnen und die Abbruchquoten potenziell zu senken, indem eine frühere Qualifikationsebene erreicht werden kann. Die Flexibilisierung des Studiums und die damit verbundene Anerkennung von Studienleistungen durch einen international anerkannten Bachelorgrad könnten auch die internationale Mobilität und die Anschlussfähigkeit an Masterstudiengänge verbessern.
LL.B. in Jena: Wie könnte die Integration aussehen? Automatisch oder mit Zusatzprüfung?
Die politische Absicht, den Bachelor of Laws (LL.B.) in das Jurastudium an der Universität Jena zu integrieren, ist also klar formuliert und wird von einer breiten Mehrheit getragen (Süddeutsche Zeitung). Doch wie genau diese Integration ausgestaltet wird, ist eine der zentralen Fragen, die im Rahmen der laufenden Gesetzgebungsverfahren noch geklärt werden müssen. Insbesondere ist zum aktuellen Zeitpunkt (Mai 2025) noch nicht endgültig festgelegt, ob der LL.B.-Abschluss automatisch nach dem erfolgreichen Absolvieren einer bestimmten Anzahl von Semestern und der dazugehörigen Prüfungsleistungen verliehen wird, oder ob hierfür eine gesonderte, zusätzliche Bachelorprüfung abgelegt werden muss. Beide Modelle haben ihre spezifischen Vor- und Nachteile und werden in anderen Bundesländern, die bereits einen integrierten Bachelor anbieten, unterschiedlich gehandhabt.
Ein Modell der automatischen Verleihung könnte beispielsweise vorsehen, dass Studierende den LL.B. erhalten, sobald sie alle Prüfungen des Grundstudiums (z.B. die Zwischenprüfung oder äquivalente Modulprüfungen) sowie bestimmte Leistungen aus dem Hauptstudium, etwa in den Pflichtfächern und gegebenenfalls im gewählten Schwerpunktbereich, erfolgreich erbracht haben. Dies würde in der Regel nach etwa sechs bis sieben Semestern der Fall sein. Der Vorteil dieses Ansatzes läge in der nahtlosen Integration und dem geringeren zusätzlichen Prüfungsaufwand für die Studierenden. Der Bachelor wäre dann eine logische Konsequenz der ohnehin zu erbringenden Studienleistungen auf dem Weg zum Staatsexamen. Ein alternatives Modell könnte eine separate Bachelorarbeit oder eine zusätzliche mündliche oder schriftliche Prüfung vorsehen, die spezifisch auf den Erwerb des LL.B. ausgerichtet ist. Dies könnte zwar den Prüfungsaufwand erhöhen, aber auch eine stärkere Profilierung des Bachelorabschlusses ermöglichen und dessen Eigenständigkeit betonen. Die Entscheidung für eines dieser Modelle wird maßgeblich davon abhängen, wie die Balance zwischen einer möglichst unkomplizierten Integration und der Sicherstellung eines qualitativ hochwertigen, anerkannten Abschlusses gefunden wird. Die genauen Details werden sich erst aus den finalen Gesetzesfassungen und den darauf basierenden neuen Studien- und Prüfungsordnungen der Universität Jena ergeben. Für Dich als Studierende:r oder Studieninteressierte:r bedeutet dies, dass Du die Entwicklungen aufmerksam verfolgen solltest, da die konkrete Ausgestaltung direkte Auswirkungen auf Deinen Studienverlauf und Deine Abschlussmöglichkeiten haben wird.
Alternativen zum Staatsexamen: Weitere juristische Bachelor-Abschlüsse in Thüringen
Während die Einführung eines integrierten LL.B. im klassischen Staatsexamensstudiengang an der Universität Jena noch in der Planungs- und Umsetzungsphase steckt, gibt es in Thüringen bereits jetzt andere Studienangebote, die zu einem Bachelor-Abschluss mit juristischem Bezug führen. Es ist jedoch wichtig, diese Angebote klar vom traditionellen Jurastudium und dem geplanten integrierten LL.B., der auf das Staatsexamen vorbereitet, abzugrenzen.
Eine solche Alternative bietet die FOM Hochschule für Oekonomie & Management. An ihren Standorten in Thüringen kannst Du einen Bachelor of Laws (LL.B.) im Bereich Steuerrecht erwerben. Dieser Studiengang ist oft berufsbegleitend oder als duales Studium konzipiert und richtet sich primär an Personen, die eine spezialisierte Karriere im Steuerwesen, beispielsweise in Steuerberatungskanzleien, Wirtschaftsprüfungsgesellschaften oder Finanzabteilungen von Unternehmen, anstreben (Studieren-Studium.com). Der Fokus liegt hier stark auf wirtschaftsrechtlichen und steuerrechtlichen Inhalten. Dieser LL.B. qualifiziert jedoch nicht für die klassischen juristischen Berufe wie Richter:in, Staatsanwält:in oder Rechtsanwält:in, da er nicht auf das Erste Staatsexamen und das anschließende Referendariat vorbereitet.
Ein weiteres Angebot mit rechtswissenschaftlichem Anteil findet sich an der Universität Erfurt. Dort gibt es den Studiengang Staatswissenschaften, innerhalb dessen Du einen Schwerpunkt auf Rechtswissenschaften legen kannst. Dieser Studiengang schließt jedoch nicht mit einem LL.B., sondern mit einem Bachelor of Arts (B.A.) ab (Studieren-Studium.com). Der rechtswissenschaftliche Teil ist hier interdisziplinär eingebettet in sozial-, wirtschafts- und politikwissenschaftliche Kontexte. Auch dieser Abschluss ist nicht mit dem klassischen Jurastudium vergleichbar und bereitet nicht auf die juristischen Staatsexamina vor. Er kann jedoch eine interessante Option für Dich sein, wenn Du an der Schnittstelle von Recht, Politik und Gesellschaft arbeiten möchtest und einen breiter angelegten, interdisziplinären Zugang suchst. Diese alternativen Bachelor-Studiengänge zeigen, dass es in Thüringen bereits Möglichkeiten gibt, einen ersten akademischen Grad mit juristischem Bezug zu erlangen, sie ersetzen aber nicht den spezifischen Weg zum Volljuristen bzw. zur Volljuristin über das Staatsexamen, für den der geplante integrierte LL.B. an der Universität Jena eine wichtige Ergänzung darstellen soll.
Wo in Thüringen ist ein LL.B. möglich? Der aktuelle Stand (Mai 2025)
Fassen wir den aktuellen Stand (Mai 2025) bezüglich der Möglichkeiten, in Thüringen einen Bachelor of Laws (LL.B.) zu erwerben, noch einmal übersichtlich zusammen. Die Landschaft der juristischen Studienangebote ist, wie wir gesehen haben, differenziert zu betrachten, insbesondere wenn es um den LL.B. im Kontext des klassischen Jurastudiums geht.
Derzeit ist die einzige Hochschule in Thüringen, an der Du aktiv einen Bachelor of Laws (LL.B.) erwerben kannst, die FOM Hochschule für Oekonomie & Management. Wie bereits erwähnt, handelt es sich hierbei um einen spezialisierten LL.B. im Bereich Steuerrecht, der oft berufsbegleitend oder dual studiert wird und nicht auf das juristische Staatsexamen vorbereitet (Studieren-Studium.com). Dieses Angebot ist also primär für diejenigen interessant, die eine klare berufliche Ausrichtung im steuerrechtlichen Sektor verfolgen.
Für Studierende, die das klassische Jurastudium mit dem Ziel des Ersten Staatsexamens anstreben, sieht die Situation an der Friedrich-Schiller-Universität Jena, der einzigen Thüringer Universität für diesen Studiengang, anders aus. Die Einführung eines integrierten Bachelor of Laws (LL.B.) in das Staatsexamensstudium ist hier, wie ausführlich dargelegt, in Planung und Gegenstand aktueller Gesetzgebungsverfahren. Bis Mai 2025 ist diese Reform jedoch noch nicht final umgesetzt (Süddeutsche Zeitung). Das bedeutet, dass Du Dich als aktuelle:r oder zukünftige:r Jurastudierende:r in Jena noch gedulden musst, bis die genauen Modalitäten und der Zeitpunkt der Einführung dieses integrierten Abschlusses feststehen. Es ist essenziell, dass Du Dich regelmäßig über den Fortschritt dieser Reform informierst, beispielsweise über die Webseiten der Universität Jena, des Thüringer Justizministeriums oder des Justizprüfungsamtes. Der Zusatz „Stand Mai 2025“ ist hierbei von großer Bedeutung, da sich die Situation durch den Abschluss der Gesetzgebungsverfahren und die Anpassung der Studienordnungen in absehbarer Zeit ändern kann und voraussichtlich auch wird.
Zusammenfassung: Der integrierte LL.B. in Thüringen – Was Du jetzt wissen solltest
Die Frage nach der Möglichkeit, im Bundesland Thüringen einen integrierten Bachelor of Laws (LL.B.) im Rahmen des klassischen Jurastudiums zu erlangen, ist für viele Studierende und Studieninteressierte von großer Relevanz. Die Entwicklungen zeigen einen klaren Trend zur Modernisierung und Flexibilisierung der juristischen Ausbildung auch im Freistaat.
Der Kernpunkt ist: Derzeit (Stand Mai 2025) ist der integrierte LL.B. im Staatsexamensstudiengang Rechtswissenschaft an der Friedrich-Schiller-Universität Jena zwar geplant, aber noch nicht eingeführt (Süddeutsche Zeitung). Die politischen Initiativen sind jedoch auf einem guten Weg, diesen Abschluss zu ermöglichen, um das Studium attraktiver zu gestalten und eine Absicherung für Studierende zu bieten, die das Staatsexamen nicht erreichen. Wie genau die Verleihung des LL.B. an der Universität Jena erfolgen wird – ob automatisch nach Erreichen bestimmter Studienleistungen oder durch eine gesonderte Zusatzprüfung – ist derzeit noch offen und hängt von den laufenden Gesetzgebungsverfahren ab (Süddeutsche Zeitung).
Abseits des klassischen Jurastudiums gibt es bereits die Möglichkeit, an der FOM Hochschule für Oekonomie & Management einen LL.B. im Bereich Steuerrecht zu erwerben (Studieren-Studium.com). Die Universität Erfurt bietet zudem einen Bachelor of Arts (B.A.) in Staatswissenschaften mit einem juristischen Schwerpunkt an.
Zur besseren Übersicht hier die aktuelle Situation in Tabellenform:
Universität/Hochschule | LL.B. im klassischen Jura? | Art des Studiengangs |
---|---|---|
Friedrich-Schiller-Universität Jena | In Planung, noch nicht eingeführt (Süddeutsche Zeitung) | Staatsexamen – LL.B. künftig potenziell integriert |
FOM Hochschule für Oekonomie & Management | Ja (Studieren-Studium.com) | Steuerrecht (LL.B., berufsbegleitend, dual möglich) |
Universität Erfurt | Nein | Staatswissenschaften (B.A.) mit juristischem Schwerpunkt |
Fazit: Der Weg zu einem integrierten LL.B. im klassischen Jurastudium in Thüringen ist geebnet, die konkrete Umsetzung an der Universität Jena steht jedoch noch aus. Es ist ein spannender Prozess, der das Jurastudium im Freistaat nachhaltig verändern und modernisieren wird. Wir empfehlen Dir dringend, die offiziellen Mitteilungen der Friedrich-Schiller-Universität Jena und des Thüringer Justizprüfungsamtes im Auge zu behalten, um über die neuesten Entwicklungen informiert zu sein. Eine gute Strukturierung Deines Studiums und eine sorgfältige Planung Deiner Lernziele sind in dieser Übergangsphase besonders wichtig. Digitale Hilfsmittel, wie Vorlagen zur Notenerfassung oder strukturierte Lernpläne, können Dich dabei unterstützen, den Überblick zu behalten und Deinen Lernerfolg optimal zu gestalten, unabhängig davon, welche Neuerungen die Zukunft der juristischen Ausbildung in Thüringen bringen wird.