Zweites Staatsexamen Hessen 2025 – Ablauf-Prüfungen-Termine

Das zweite juristische Staatsexamen in Hessen, oft auch als Assessorexamen bezeichnet, markiert für viele angehende Volljurist:innen den entscheidenden Schritt in die berufliche Zukunft. Es ist der krönende Abschluss des Rechtsreferendariats und öffnet die Türen zu klassischen juristischen Berufen wie Richter:in, Staatsanwält:in oder Rechtsanwält:in.

Das zweite juristische Staatsexamen in Hessen: Ablauf, Prüfungen und Termine 2025 – Dein umfassender Guide

Geschätzte Lesezeit: 8 Minuten

Wichtigste Erkenntnisse:

  • Das zweite juristische Staatsexamen in Hessen besteht aus acht schriftlichen Klausuren (Zivilrecht, Wirtschafts-/Arbeitsrecht, Strafrecht, Öffentliches Recht) und einer mündlichen Prüfung (Aktenvortrag und Prüfungsgespräch).
  • Es gibt sechs schriftliche Prüfungstermine pro Jahr (Januar, März, Mai, Juli, September, November), wobei die Klausuren typischerweise im 21. Ausbildungsmonat geschrieben werden.
  • Für die schriftlichen Prüfungen sind sechs Standardkommentare zugelassen (Grüneberg, Thomas/Putzo, Fischer, Meyer-Goßner/Schmitt, Kopp/Schenke, Kopp/Ramsauer).
  • Die schriftlichen Prüfungen finden an mehreren Orten in Hessen statt (u.a. Wiesbaden, Frankfurt, Kassel), die Zuweisung erfolgt durch das Justizprüfungsamt.
  • Eine frühzeitige und strategische Vorbereitung, die Klausurentraining und den sicheren Umgang mit Kommentaren einschließt, ist entscheidend für den Erfolg.

Inhaltsverzeichnis:

Das zweite juristische Staatsexamen in Hessen, oft auch als Assessorexamen bezeichnet, markiert für viele angehende Volljurist:innen den entscheidenden Schritt in die berufliche Zukunft. Es ist der krönende Abschluss des Rechtsreferendariats und öffnet die Türen zu klassischen juristischen Berufen wie Richter:in, Staatsanwält:in oder Rechtsanwält:in. Doch wie genau läuft diese anspruchsvolle Prüfung im Bundesland Hessen ab? Welche Hürden in Form von Klausuren und mündlichen Prüfungen musst Du meistern, und in welchen Rechtsgebieten wird Dein Wissen auf die Probe gestellt? Zudem ist eine frühzeitige Planung unerlässlich: Wie viele Examenstermine bietet Hessen pro Jahr an, und mit welchen Zeitfenstern kannst Du für das Jahr 2025 rechnen? Dieser Beitrag liefert Dir einen detaillierten Überblick über die Struktur, die Inhalte und die organisatorischen Rahmenbedingungen des zweiten juristischen Staatsexamens in Hessen, damit Du Dich optimal vorbereiten kannst.

Das zweite juristische Staatsexamen in Hessen: Ein Überblick über Struktur und Anforderungen

Das zweite juristische Staatsexamen in Hessen ist der letzte große Meilenstein Deiner juristischen Ausbildung, bevor Du Dich Volljurist:in nennen darfst. Es baut auf dem im Studium und im ersten Staatsexamen erworbenen Wissen auf, legt aber einen deutlich stärkeren Fokus auf die praktische Anwendung des Rechts. Ziel ist es, Deine Fähigkeit zu prüfen, juristische Sachverhalte nicht nur theoretisch zu durchdringen, sondern praxisgerechte Lösungen zu erarbeiten, wie sie im Berufsalltag von Richter:innen, Staatsanwält:innen oder Rechtsanwält:innen gefordert sind. Das Examen gliedert sich, wie in den meisten Bundesländern, in einen schriftlichen und einen mündlichen Teil, die beide gleichermaßen zum Gesamtergebnis beitragen und bestanden werden müssen. Die Organisation und Durchführung obliegt dem Justizprüfungsamt Hessen, das als zentrale Anlaufstelle für alle Fragen rund um die Prüfung dient (Justizprüfungsamt Hessen). Die spezifischen Anforderungen und der Ablauf in Hessen haben ihre Eigenheiten, die es für eine erfolgreiche Vorbereitung genau zu kennen gilt. Im Folgenden werden wir uns detailliert mit den einzelnen Prüfungsteilen, den Inhalten und den organisatorischen Rahmenbedingungen auseinandersetzen, um Dir eine solide Grundlage für Deine Examensplanung zu bieten. Es ist wichtig zu verstehen, dass dieses Examen nicht nur Wissen abfragt, sondern auch Deine Fähigkeit, unter Zeitdruck komplexe Fälle zu analysieren und fundierte Entscheidungen zu treffen oder beratend tätig zu werden.

Die schriftliche Prüfung im Detail: Acht Klausuren fordern Dein Können

Der schriftliche Teil des zweiten juristischen Staatsexamens in Hessen stellt eine erhebliche Herausforderung dar und bildet das Fundament für das Bestehen des Assessorexamens. Du musst Dich hier auf insgesamt acht Klausuren einstellen, die Deine Expertise in verschiedenen Kernbereichen des Rechts prüfen. Die Aufteilung dieser Klausuren ist klar strukturiert und spiegelt die Vielfalt der juristischen Praxis wider:

  • Drei Klausuren im Zivilrecht: Hier wird das gesamte Spektrum des Bürgerlichen Rechts, oft einschließlich des Zivilprozessrechts, abgefragt. Typische Aufgabenstellungen sind das Verfassen von Urteilen, das Erstellen von Anwaltsschriftsätzen oder die Begutachtung zivilrechtlicher Fragestellungen aus verschiedenen Perspektiven.
  • Eine Klausur im Wirtschafts- oder Arbeitsrecht: Bei dieser Klausur musst Du Dich auf einen der beiden Bereiche spezialisieren. Im Wirtschaftsrecht können handels- und gesellschaftsrechtliche Themen, aber auch Aspekte des Wettbewerbs- oder Kartellrechts relevant sein. Im Arbeitsrecht stehen individual- und kollektivarbeitsrechtliche Fallgestaltungen im Vordergrund.
  • Zwei Klausuren im Strafrecht: Diese Klausuren erfordern die Bearbeitung strafrechtlicher Sachverhalte, oft aus der Sicht der Staatsanwaltschaft (Anklageschrift, Einstellungsverfügung) oder des Gerichts (Urteil). Auch revisionsrechtliche Fragestellungen können Teil der Prüfung sein.
  • Zwei Klausuren im Öffentlichen Recht: Hier werden Deine Kenntnisse im Verfassungs-, Verwaltungs- und Verwaltungsprozessrecht geprüft. Aufgaben können das Verfassen von Widerspruchsbescheiden, verwaltungsgerichtlichen Urteilen oder die Begutachtung komplexer öffentlich-rechtlicher Sachverhalte sein.

Die Klausuren sind in der Regel umfangreich und können etwa 15 bis 20 Seiten umfassen, wobei teilweise zusätzliche Anhänge mit Beweismitteln, Gesetzesauszügen oder anderen relevanten Dokumenten beigefügt sind. Inhaltlich geht es, wie bereits angedeutet, meist darum, aus praktischer Sicht juristische Lösungen zu entwickeln. Du schlüpfst also in die Rolle einer Richter:in, einer Staatsanwält:in oder einer Rechtsanwält:in und musst entsprechende Entscheidungen treffen oder Mandant:innen beraten (Juristenkoffer, jurcase.com).

Diese acht Klausuren werden innerhalb eines relativ kurzen Zeitraums von etwa zwei Wochen geschrieben. Üblicherweise findet dieser Klausurenmarathon im letzten Monat der Rechtsanwaltsstation statt, was dem 21. Ausbildungsmonat Deines Referendariats entspricht. Als Hilfsmittel sind in Hessen sechs Kommentare zugelassen, die Du im Schlaf beherrschen solltest. Dazu gehören die etablierten Standardwerke:

  • Grüneberg (zum BGB)
  • Thomas/Putzo (zur ZPO)
  • Fischer (zum StGB)
  • Meyer-Goßner/Schmitt (zur StPO)
  • Kopp/Schenke (zur VwGO)
  • Kopp/Ramsauer (zum VwVfG)

Eine intensive Vorbereitung auf diese Klausurphase, die sowohl das materielle Recht als auch die prozessualen Anforderungen und den Umgang mit den Kommentaren umfasst, ist unerlässlich für den Erfolg.

Die mündliche Prüfung: Aktenvortrag und Prüfungsgespräch als finale Hürde

Nachdem Du die anspruchsvolle schriftliche Phase des zweiten juristischen Staatsexamens in Hessen erfolgreich hinter Dich gebracht hast, wartet als letzte Herausforderung die mündliche Prüfung. Dieser Prüfungsteil ist nicht zu unterschätzen, da er andere Fähigkeiten als die Klausuren beansprucht und Deine Fähigkeit zur spontanen Argumentation und Darstellung komplexer juristischer Sachverhalte unter Beweis stellt. Die mündliche Prüfung in Hessen setzt sich aus zwei wesentlichen Elementen zusammen: dem Aktenvortrag und dem anschließenden Prüfungsgespräch.

Der Aktenvortrag ist der erste Teil der mündlichen Prüfung. Am Prüfungstag selbst erhältst Du eine Akte aus einem Rechtsgebiet, das Dir zuvor nicht bekannt gegeben wird. Du bekommst dann eine begrenzte Zeit, üblicherweise eine Stunde, um Dich in einem separaten Raum in diesen Fall einzuarbeiten, eine Lösung zu entwickeln und einen prägnanten Vortrag vorzubereiten. Ziel ist es, den Sachverhalt kurz darzustellen, die rechtlichen Probleme zu identifizieren, sie zu würdigen und einen fundierten Entscheidungsvorschlag zu präsentieren – ganz so, wie es in der späteren Berufspraxis beispielsweise bei der Vorstellung eines Falls in einer Kanzleibesprechung oder bei Gericht erforderlich ist. Hier sind nicht nur juristische Kenntnisse, sondern auch Strukturierungsvermögen und rhetorische Fähigkeiten gefragt.

Im Anschluss an Deinen Aktenvortrag und eine daran anknüpfende kurze Befragung zum Vortrag selbst, folgt das eigentliche Prüfungsgespräch. Dieses erstreckt sich über alle wesentlichen Rechtsgebiete, also Zivilrecht, Strafrecht und Öffentliches Recht, und kann auch Querschnittsbereiche oder aktuelle rechtliche Entwicklungen beinhalten. Das Prüfungsgespräch ist in seiner Anlage und seinem Anspruch durchaus mit der mündlichen Prüfung im ersten Staatsexamen vergleichbar. Die Prüfungskommission, bestehend aus erfahrenen Jurist:innen aus Justiz, Anwaltschaft und Verwaltung, wird Dir Fragen zu verschiedenen Themen stellen, um die Tiefe und Breite Deines Wissens sowie Deine Argumentationsfähigkeit und Dein juristisches Verständnis zu prüfen (Justizprüfungsamt Hessen – FAQ, Juristenkoffer). Eine gründliche Wiederholung des examensrelevanten Stoffes über alle Rechtsgebiete hinweg ist daher auch für die mündliche Prüfung unerlässlich.

Examenstermine und Zeitplan 2025: Planungssicherheit für Deine Vorbereitung

Eine der wichtigsten Fragen für alle Referendar:innen, die sich auf das zweite juristische Staatsexamen in Hessen vorbereiten, betrifft die zeitliche Planung. Glücklicherweise bietet Hessen eine relativ hohe Frequenz an Prüfungsmöglichkeiten, was eine gewisse Flexibilität erlaubt. Pro Jahr gibt es in Hessen sechs schriftliche Prüfungstermine. Diese Regelmäßigkeit hilft Dir, Deine Lernphasen und die einzelnen Stationen Deines Referendariats besser zu koordinieren und auf einen konkreten Prüfungstermin hinzuarbeiten.

Die Prüfungsmonate für die schriftlichen Klausuren sind dabei fest etabliert und verteilen sich gleichmäßig über das Jahr. Es handelt sich hierbei generell um die Monate:

  • Januar
  • März
  • Mai
  • Juli
  • September
  • November

Innerhalb dieser Monate werden dann die acht Klausuren des schriftlichen Teils abgelegt. Bezüglich der genauen Termine für das Jahr 2025 gilt, dass diese üblicherweise vom Justizprüfungsamt Hessen mit ausreichend Vorlauf bekannt gegeben werden. Auch wenn zum jetzigen Zeitpunkt möglicherweise noch nicht jeder einzelne Klausurtag für 2025 final kommuniziert wurde, kannst Du Dich auf das bewährte Muster der genannten Prüfungsmonate verlassen (jurcase.com – Termine Hessen, Justizprüfungsamt Hessen – FAQ). Es ist ratsam, die offizielle Webseite des Justizprüfungsamtes Hessen regelmäßig zu konsultieren, um die exakten Daten zu erfahren, sobald sie veröffentlicht werden. Diese Verlässlichkeit der Prüfungszyklen ermöglicht es Dir, Deine Vorbereitung langfristig zu strukturieren und beispielsweise Urlaubszeiten oder intensive Lernphasen gezielt zu planen. Die Information, dass die Klausuren typischerweise im 21. Ausbildungsmonat geschrieben werden, gibt Dir einen weiteren wichtigen Anhaltspunkt, wann Dein persönlicher Prüfungstermin voraussichtlich liegen wird, abhängig vom Start Deines Referendariats.

Prüfungsorte und organisatorische Aspekte des Assessorexamens in Hessen

Neben den inhaltlichen und zeitlichen Aspekten des zweiten juristischen Staatsexamens in Hessen spielen auch organisatorische Details eine wichtige Rolle für eine stressfreie Vorbereitung und Durchführung Deiner Prüfungen. Ein zentraler Punkt ist hierbei der Ort, an dem Du Deine schriftlichen Klausuren ablegen wirst. In Hessen werden die schriftlichen Prüfungen des Assessorexamens üblicherweise an mehreren Standorten im gesamten Bundesland durchgeführt, um den Kandidat:innen eine möglichst wohnortnahe Teilnahme zu ermöglichen.

Die Städte, in denen die Klausuren typischerweise geschrieben werden, umfassen:

  • Wiesbaden
  • Darmstadt
  • Frankfurt am Main
  • Fulda
  • Gießen
  • Kassel
  • Marburg

Welcher dieser Orte Dein spezifischer Prüfungsort sein wird, erfährst Du offiziell mit der Ladung zur Prüfung. Diese wird Dir vom Justizprüfungsamt Hessen rechtzeitig vor dem jeweiligen Prüfungstermin zugestellt. Es ist wichtig zu wissen, dass Du Dir den Prüfungsort nicht frei aussuchen kannst; die Zuweisung erfolgt durch das Prüfungsamt. Ein Tausch des zugewiesenen Prüfungsortes ist nur in begründeten Ausnahmefällen und auf Antrag möglich, wobei die Hürden hierfür in der Regel hoch sind (Justizprüfungsamt Hessen – FAQ).

Sobald Du Deine Ladung erhalten hast, solltest Du Dich mit den Gegebenheiten vor Ort vertraut machen. Dazu gehört die Anreiseplanung, gegebenenfalls die Suche nach einer Übernachtungsmöglichkeit, falls der Prüfungsort weiter entfernt ist, und das Wissen um die genaue Adresse des Prüfungsraumes. Am Prüfungstag selbst ist Pünktlichkeit oberstes Gebot, und Du solltest alle notwendigen Unterlagen (Ladung, Personalausweis) sowie die zugelassenen Hilfsmittel bereithalten. Eine gute Organisation im Vorfeld kann dazu beitragen, unnötigen Stress an den Prüfungstagen zu vermeiden und Dir ermöglichen, Dich voll und ganz auf die Bewältigung der Klausuraufgaben zu konzentrieren. Die mündlichen Prüfungen finden in der Regel zentraler statt, oft in den Räumlichkeiten des Justizprüfungsamtes oder an dafür vorgesehenen Gerichten. Auch hierzu erhältst Du eine gesonderte Ladung mit allen relevanten Informationen.

Zusammenfassung und strategische Vorbereitung auf das Assessorexamen

Das zweite juristische Staatsexamen in Hessen ist eine umfassende Prüfung, die Deine Fähigkeit zur praktischen Rechtsanwendung auf die Probe stellt. Wie wir gesehen haben, gliedert es sich in einen anspruchsvollen schriftlichen und einen nicht minder fordernden mündlichen Teil.

Hier noch einmal die wichtigsten Fakten im Überblick:

Prüfungsteil Anzahl Prüfungen Rechtsgebiete Zeitrahmen
Schriftliche Prüfung 8 Klausuren 3x Zivilrecht, 1x Wirtschafts- oder Arbeitsrecht, 2x Strafrecht, 2x Öffentliches Recht Innerhalb von ca. 2 Wochen im 21. Ausbildungsmonat
Mündliche Prüfung 1 Aktenvortrag + anschließendes Prüfungsgespräch Aktenvortrag (aus einem Rechtsgebiet), Prüfungsgespräch (alle wesentlichen Rechtsgebiete) Nach Bestehen der schriftlichen Prüfung
Prüfungstermine (p.a.) 6 Termine für die schriftliche Prüfung Üblicherweise Januar, März, Mai, Juli, September, November
Prüfungsorte (schriftl.) Mehrere Städte U.a. Wiesbaden, Darmstadt, Frankfurt, Fulda, Gießen, Kassel, Marburg (Zuweisung durch JPA)
Zugelassene Hilfsmittel (schriftl.) 6 Standardkommentare Grüneberg, Thomas/Putzo, Fischer, Meyer-Goßner/Schmitt, Kopp/Schenke, Kopp/Ramsauer

Diese Struktur, die vom Justizprüfungsamt Hessen vorgegeben und organisiert wird (Justizprüfungsamt Hessen, jurcase.com), erfordert eine langfristige und gut durchdachte Vorbereitungsstrategie. Es geht nicht nur darum, Wissen anzuhäufen, sondern vielmehr darum, dieses Wissen fallbezogen und praxisorientiert anzuwenden. Das Verfassen von Urteilen, Anklageschriften oder Anwaltsschriftsätzen unter Examensbedingungen muss intensiv geübt werden.

Für Deine Vorbereitung bedeutet dies, dass Du neben der Wiederholung des materiellen Rechts einen starken Fokus auf das Klausurentraining legen solltest. Nutze die Angebote von kommerziellen Repetitorien, Arbeitsgemeinschaften oder Lerngruppen, um möglichst viele Probeklausuren zu schreiben und Feedback zu erhalten. Die Arbeit mit den zugelassenen Kommentaren sollte Dir in Fleisch und Blut übergehen. Für die mündliche Prüfung ist es ratsam, Aktenvorträge zu üben und Prüfungssituationen zu simulieren. Eine gute Struktur und Überwachung des eigenen Lernfortschritts sind dabei unerlässlich. Digitale Hilfsmittel, wie Vorlagen für Exceltabellen zur Notenerfassung Deiner Probeklausuren, detaillierte Lernpläne oder digitale Karteikartensysteme, können Dir helfen, den Überblick zu behalten und Deine Vorbereitung effizient zu gestalten. Das Assessorexamen ist ein Marathon, kein Sprint – mit der richtigen Einstellung, einer soliden Planung und konsequenter Arbeit ist dieses Ziel jedoch erreichbar. Wir wünschen Dir viel Erfolg auf Deinem Weg!

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