Zweites Staatsexamen Hessen 2026 – Alle Termine & Klausuren

Ein Schreibtisch mit aufgeschlagenen juristischen Gesetzbüchern, einem Kalender, auf dem das Jahr 2026 zu sehen ist und Prüfungstermine markiert sind, und einem Stift, in einem realistischen und fokussiertem Stil.
Der Weg zum Titel „Volljurist:in“ ist lang und anspruchsvoll, und das zweite juristische Staatsexamen stellt die finale und entscheidende Hürde dar. Wenn Du Dich gerade im juristischen Vorbereitungsdienst in Hessen befindest oder diesen in naher Zukunft anstrebst, ist eine sorgfältige und langfristige Planung unerlässlich. Eine der wichtigsten Fragen dabei ist: Wann findet das zweite juristische Staatsexamen im Bundesland Hessen im Jahr 2026 statt?

Zweites Staatsexamen Hessen 2026: Alle Termine, Fächer und Klausuren im Überblick

Geschätzte Lesezeit: 7 Minuten

Wichtigste Erkenntnisse

  • Die schriftlichen Prüfungen für das zweite Staatsexamen 2026 in Hessen finden in den Monaten Januar, März, Mai, September und November statt.
  • Es müssen insgesamt acht fünfstündige Klausuren absolviert werden: vier im Zivilrecht (inkl. Arbeits- oder Wirtschaftsrecht), zwei im Strafrecht und zwei im Öffentlichen Recht.
  • Der Fokus der Prüfung liegt auf der praktischen Rechtsanwendung, bei der materielles Recht und Prozessrecht eng miteinander verknüpft werden müssen (z.B. Urteile, Anklageschriften).
  • Die mündliche Prüfung, bestehend aus einem Aktenvortrag und Prüfungsgesprächen, findet in der Regel zwei bis fünf Monate nach den schriftlichen Klausuren statt.

Inhaltsverzeichnis

Der Weg zum Titel „Volljurist:in“ ist lang und anspruchsvoll, und das zweite juristische Staatsexamen stellt die finale und entscheidende Hürde dar. Wenn Du Dich gerade im juristischen Vorbereitungsdienst in Hessen befindest oder diesen in naher Zukunft anstrebst, ist eine sorgfältige und langfristige Planung unerlässlich. Eine der wichtigsten Fragen dabei ist: Wann findet das zweite juristische Staatsexamen im Bundesland Hessen im Jahr 2026 statt? Eine frühzeitige Kenntnis der Termine, der Anzahl der Prüfungen und der geprüften Rechtsgebiete ermöglicht es Dir, Deine Lernstrategie optimal auszurichten und Dich mental auf die bevorstehende Herausforderung einzustellen. In diesem umfassenden Leitfaden haben wir alle relevanten Informationen für Dich zusammengetragen, damit Du Deinen Weg durch das Assessorexamen 2026 in Hessen mit Klarheit und Struktur planen kannst. Von den genauen Klausurterminen über die Aufteilung der Rechtsgebiete bis hin zum Ablauf nach den schriftlichen Prüfungen – hier findest Du alles, was Du für Deinen Erfolg wissen musst.

Das Zweite Juristische Staatsexamen in Hessen 2026: Ein detaillierter Leitfaden

Das zweite juristische Staatsexamen, auch Assessorexamen genannt, markiert den Abschluss des Referendariats und öffnet die Türen zu allen klassischen juristischen Berufen. Im Gegensatz zum ersten Staatsexamen, das primär theoretisches Wissen abfragt, liegt der Fokus hier auf der praktischen Rechtsanwendung. Du musst beweisen, dass Du in der Lage bist, juristische Sachverhalte aus der Perspektive verschiedener Berufsrollen – sei es als Richter:in, Staatsanwält:in oder Rechtsanwält:in – zu analysieren und praxisgerechte Lösungen zu erarbeiten. Diese Prüfung ist in zwei Teile gegliedert: einen umfangreichen schriftlichen Teil mit mehreren Aufsichtsarbeiten und eine abschließende mündliche Prüfung. Gerade wegen dieser Komplexität ist eine strukturierte Vorbereitung das A und O. Es geht nicht mehr nur darum, Wissen zu reproduzieren, sondern darum, prozessuale und materiell-rechtliche Kenntnisse miteinander zu verknüpfen und überzeugende juristische Schriftstücke zu entwerfen. Die Fähigkeit, den eigenen Lernfortschritt zu überwachen und Lernpläne konsequent einzuhalten, wird in dieser Phase entscheidend. Digitale Hilfsmittel, wie Vorlagen zur systematischen Notenerfassung oder digitale Karteikartensysteme, können hierbei eine wertvolle Unterstützung bieten, um den Überblick zu behalten und die Effizienz des Lernens zu maximieren.

Die Termine der schriftlichen Prüfung 2026 in Hessen

Eine der wichtigsten Grundlagen für Deine Planung sind die exakten Prüfungstermine. Das Justizprüfungsamt Hessen bietet im Jahr 2026 mehrere Kampagnen für die schriftlichen Prüfungen des zweiten Staatsexamens an, um den Referendarinnen und Referendaren Flexibilität zu ermöglichen. Laut den offiziellen Bekanntmachungen finden die schriftlichen Prüfungen in den Monaten Januar, März, Mai, September und November statt (jurcase.com, jurcase.com). Diese Verteilung über das Jahr gibt Dir die Möglichkeit, den für Dich passenden Zeitpunkt für den Abschluss Deines Vorbereitungsdienstes zu wählen.

Die Prüfungsphase erstreckt sich jeweils über etwa zwei Wochen, in denen die acht Klausuren geschrieben werden. Um Dir eine konkrete Vorstellung zu geben, wie ein solcher Prüfungsdurchgang aussieht, findest Du hier den beispielhaften Klausurplan für den Januartermin 2026:

Datum Wochentag Klausur / Rechtsgebiet
05.01.2026 Montag Zivilrecht I (ZR I)
06.01.2026 Dienstag Zivilrecht III (ZR III)
08.01.2026 Donnerstag Zivilrecht II (ZR II)
09.01.2026 Freitag Arbeits- oder Wirtschaftsrecht (AW)
12.01.2026 Montag Strafrecht I (StR I)
13.01.2026 Dienstag Strafrecht II (StR II)
15.01.2026 Donnerstag Öffentliches Recht I (ÖR I)
16.01.2026 Freitag Öffentliches Recht II (ÖR II)

Tabelle basierend auf den Daten von jurcase.com

Dieses Schema mit den charakteristischen Pausentagen zwischen bestimmten Klausuren wiederholt sich in den darauffolgenden Terminen. So ist der März-Termin beispielsweise für den Zeitraum vom 09.03.2026 bis zum 20.03.2026 angesetzt. Es ist essenziell, dass Du Dich regelmäßig auf der offiziellen Webseite des hessischen Justizprüfungsamtes über mögliche Änderungen oder Aktualisierungen informierst, da diese die verbindliche Quelle für alle Termine und organisatorischen Hinweise darstellt. Die frühzeitige Kenntnis dieser Termine hilft Dir nicht nur bei der Erstellung Deines Lernplans, sondern auch bei der Organisation Deines Lebens rund um diese intensive Phase, wie beispielsweise bei der Urlaubsplanung oder der Koordination mit Familie und Freunden.

Die Struktur der Aufsichtsarbeiten: Acht Klausuren zum Erfolg

Im schriftlichen Teil des zweiten Staatsexamens in Hessen musst Du Deine Fähigkeiten in insgesamt acht fünfstündigen Aufsichtsarbeiten unter Beweis stellen. Diese Klausuren verteilen sich auf die drei großen Rechtsgebiete – Zivilrecht, Strafrecht und Öffentliches Recht – und sind so konzipiert, dass sie die typischen Aufgabenstellungen aus der juristischen Praxis simulieren. Die genaue Aufteilung der Klausuren ist gesetzlich festgelegt und zielt darauf ab, ein breites Spektrum Deiner Kompetenzen zu prüfen. Anders als im ersten Examen, wo das materielle Recht im Vordergrund stand, ist hier die Verknüpfung mit dem jeweiligen Prozessrecht von entscheidender Bedeutung. Du musst nicht nur die richtige Lösung für einen Fall finden, sondern diese auch in die Form eines Urteils, einer Anklageschrift oder eines anwaltlichen Schriftsatzes gießen.

Die Verteilung der acht Klausuren auf die Rechtsgebiete gestaltet sich in Hessen wie folgt (jurcase.com, iqb.de):

  • Vier Klausuren im Zivilrecht:
    • Zivilrecht I (ZR I)
    • Zivilrecht II (ZR II)
    • Zivilrecht III (ZR III)
    • Eine Klausur aus dem Arbeits- oder Wirtschaftsrecht (AW)
  • Zwei Klausuren im Strafrecht:
    • Strafrecht I (StR I)
    • Strafrecht II (StR II)
  • Zwei Klausuren im Öffentlichen Recht:
    • Öffentliches Recht I (ÖR I)
    • Öffentliches Recht II (ÖR II)

Diese Struktur verdeutlicht den erheblichen Schwerpunkt, der auf dem Zivilrecht liegt. Mit vier von acht Klausuren nimmt dieses Rechtsgebiet die Hälfte der schriftlichen Prüfung ein. Dies spiegelt die Realität des juristischen Alltags wider, in dem zivilrechtliche Fragestellungen eine dominante Rolle spielen. Die Aufteilung erfordert eine strategische Lernplanung, bei der dem Zivilrecht und insbesondere dem Zivilprozessrecht ausreichend Zeit gewidmet wird, ohne dabei das Straf- und öffentliche Recht zu vernachlässigen. Eine gründliche Vorbereitung auf alle acht Klausurtypen ist unerlässlich, da jede einzelne Prüfung in die Gesamtnote einfließt und es keine Möglichkeit gibt, schwache Leistungen in einem Bereich vollständig durch Stärken in einem anderen auszugleichen.

Inhalte und Schwerpunkte der einzelnen Rechtsgebiete

Um Dich optimal auf die acht Klausuren vorzubereiten, ist es wichtig, die typischen Inhalte und Anforderungen der jeweiligen Rechtsgebiete im Assessorexamen zu kennen. Der Fokus liegt durchweg auf der praxisnahen Anwendung des Rechts.

Im Zivilrecht werden klassischerweise Klausuren aus der Perspektive einer Richterin oder eines Richters (Urteilsklausur) oder aus der Sicht einer Rechtsanwältin oder eines Rechtsanwalts (Anwaltsklausur) gestellt. Bei der Urteilsklausur musst Du einen vollständigen Tatbestand, die Entscheidungsgründe und die Urteilsformel entwerfen. Dies erfordert nicht nur tiefgehende Kenntnisse des materiellen Rechts (BGB, HGB etc.), sondern vor allem auch eine sichere Beherrschung der Zivilprozessordnung (ZPO), insbesondere im Hinblick auf Zulässigkeit und Begründetheit einer Klage. Die Anwaltsklausur verlangt von Dir, einen Sachverhalt aus Mandantensicht zu bewerten, eine rechtliche Strategie zu entwickeln und diese in einem Schriftsatz an das Gericht oder die Gegenseite darzulegen. Die vierte Zivilrechtsklausur ist eine Wahlklausur, bei der Du entweder eine Aufgabe aus dem Arbeitsrecht oder dem Wirtschaftsrecht bearbeitest. Hier sind vertiefte Kenntnisse im jeweiligen Spezialgebiet gefragt, die über das Grundwissen des ersten Examens hinausgehen.

Die beiden Klausuren im Strafrecht sind in der Regel aus der Perspektive der Staatsanwaltschaft oder des Gerichts zu bearbeiten. Eine typische Aufgabenstellung ist das Verfassen einer Anklageschrift. Hierfür musst Du den Sachverhalt auf seine strafrechtliche Relevanz prüfen, die einschlägigen Tatbestände des StGB und der Nebengesetze subsumieren und das Ergebnis prozessual korrekt in Form einer Anklage umsetzen. Dabei ist die Strafprozessordnung (StPO) Dein wichtigstes Handwerkszeug. Alternativ kann auch eine Revisionsklausur oder eine Urteilsklausur drankommen, bei der Du prozessuale Fehler aufdecken oder eine richterliche Entscheidung entwerfen musst. Materielles Strafrecht und Prozessrecht sind hier untrennbar miteinander verbunden.

Im Öffentlichen Recht erwarten Dich ebenfalls praxisorientierte Aufgabenstellungen, meist aus dem Verwaltungsrecht. Ähnlich wie im Zivilrecht kann eine Urteilsklausur aus richterlicher Sicht oder eine Aufgabe aus anwaltlicher oder behördlicher Perspektive gestellt werden. Du könntest beispielsweise einen Widerspruchsbescheid für eine Behörde entwerfen, eine Klage für einen Bürger beim Verwaltungsgericht erheben oder ein verwaltungsgerichtliches Urteil formulieren. Die sichere Anwendung der Verwaltungsgerichtsordnung (VwGO) ist dabei von zentraler Bedeutung. Neben dem allgemeinen und besonderen Verwaltungsrecht können auch verfassungsrechtliche Fragestellungen, oft im Kontext einer Verfassungsbeschwerde, Gegenstand der Prüfung sein. In allen drei Rechtsgebieten gilt: Die Fähigkeit, einen komplexen Sachverhalt schnell zu erfassen, rechtlich zu bewerten und die Lösung in einer sauberen und strukturierten Form zu präsentieren, ist der Schlüssel zum Erfolg.

Nach den Klausuren: Die mündliche Prüfung in Hessen

Nachdem Du die enorme Anstrengung der acht schriftlichen Klausuren hinter Dich gebracht hast, beginnt eine Phase des Wartens. Die Korrektur der Aufsichtsarbeiten nimmt einige Zeit in Anspruch. Die mündliche Prüfung findet in der Regel etwa zwei bis fünf Monate nach dem schriftlichen Prüfungstermin statt (justizpruefungsamt.hessen.de). Die genauen Termine für die mündlichen Prüfungen werden vom Justizprüfungsamt Hessen rechtzeitig bekannt gegeben. Es ist ratsam, die entsprechenden Veröffentlichungen im Auge zu behalten, um Deinen Termin nicht zu verpassen. Du wirst offiziell geladen, sobald Deine schriftlichen Ergebnisse vorliegen und Du zur mündlichen Prüfung zugelassen bist.

Die mündliche Prüfung ist der letzte Baustein Deines Examens und besteht in Hessen typischerweise aus einem Aktenvortrag und mehreren Prüfungsgesprächen. Für den Aktenvortrag erhältst Du am Prüfungstag eine Akte mit einem unbekannten Fall, für den Du eine begrenzte Vorbereitungszeit hast. Anschließend musst Du den Fall der Prüfungskommission mündlich vorstellen und eine praxisgerechte Lösung präsentieren. Dies prüft Deine Fähigkeit, Dich schnell in einen neuen Sachverhalt einzuarbeiten und Deine Ergebnisse strukturiert und überzeugend vorzutragen. Im Anschluss folgen die Prüfungsgespräche in den drei Rechtsgebieten Zivilrecht, Strafrecht und Öffentliches Recht. Hier wird Dein Wissen noch einmal umfassend geprüft, wobei die Prüferinnen und Prüfer oft auf aktuelle Entwicklungen, prozessuale Feinheiten und Deine Argumentationsfähigkeit Wert legen. Nutze die Wartezeit nach den Klausuren sinnvoll, um Dich gezielt auf diese spezifische Prüfungssituation vorzubereiten. Das Halten von Übungsvorträgen und die Teilnahme an Simulationsgruppen können dabei helfen, die nötige Sicherheit und Routine für diesen entscheidenden letzten Schritt zu gewinnen.

Fazit und Tipps für Deine Vorbereitung

Das zweite juristische Staatsexamen 2026 in Hessen ist eine anspruchsvolle, aber mit der richtigen Strategie gut zu bewältigende Herausforderung. Die Eckdaten sind klar: Dich erwarten mehrere Prüfungskampagnen im Jahr, in denen Du acht schriftliche Klausuren meistern musst, bevor Du in der mündlichen Prüfung Deinen Weg zur Volljuristin oder zum Volljuristen abschließt. Der Schwerpunkt liegt klar auf der praktischen Rechtsanwendung und der engen Verzahnung von materiellem Recht und Prozessrecht.

Um diese intensive Phase erfolgreich zu gestalten, ist eine frühzeitige und strukturierte Planung unerlässlich. Beginne damit, Dir die für Dich relevanten Termine im Kalender zu markieren und arbeite rückwärts, um Deinen Lernplan zu erstellen. Berücksichtige dabei die Gewichtung der Rechtsgebiete – insbesondere das Zivilrecht erfordert mit vier Klausuren einen erheblichen Teil Deiner Aufmerksamkeit. Übe das Klausurenschreiben unter realen Examensbedingungen so oft wie möglich. Nur so entwickelst Du die nötige Routine im Umgang mit der begrenzten Zeit und den formalen Anforderungen an Urteile, Anklageschriften und Schriftsätze. Um dabei den Überblick über Deinen Lernstoff und Deine Fortschritte nicht zu verlieren, können digitale Werkzeuge eine große Hilfe sein. Unsere Vorlagen für Lernpläne und zur Notenerfassung oder unsere digitalen Karteikartensysteme sind darauf ausgelegt, Dich bei der Strukturierung Deines Lernprozesses zu unterstützen und Dir zu ermöglichen, Deine Leistung systematisch zu überwachen und zu verbessern. Mit der richtigen Vorbereitung, einer positiven Einstellung und den passenden Hilfsmitteln wirst Du auch diese letzte Hürde auf Deinem juristischen Karriereweg erfolgreich meistern.

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