Zweites Staatsexamen RLP 2026 – Termine und Inhalte

Eine moderne, minimalistische Szene mit einem Kalender für das Jahr 2026, einem Gesetzbuch mit dem Wappen von Rheinland-Pfalz und einem Stift auf einem Schreibtisch.
Das zweite juristische Staatsexamen markiert den finalen und entscheidenden Schritt auf dem Weg zur Volljuristin oder zum Volljuristen in Deutschland. Nach dem anspruchsvollen Referendariat stellt diese Prüfung die letzte Hürde dar, bevor Du Deine Karriere als Richter:in, Staatsanwält:in, Rechtsanwält:in oder in einem anderen juristischen Berufsfeld beginnen kannst. Eine sorgfältige und langfristige Planung ist der Schlüssel zum Erfolg.

Zweites Staatsexamen Rheinland-Pfalz 2026: Alle Termine, Klausuren und Prüfungsinhalte im Überblick

Geschätzte Lesezeit: 10 Minuten

Wichtigste Erkenntnisse

  • Prüfungstermine 2026: Die schriftlichen Prüfungen finden im April (ab 07.04.2026) und Oktober (ab 05.10.2026) statt und erstrecken sich über acht Klausurtage.
  • Klausuraufteilung: Es werden acht Klausuren geschrieben, die sich aufteilen in: vier im Zivilrecht, zwei im Strafrecht und zwei im Öffentlichen Recht.
  • Praxisorientierte Aufgaben: Der Fokus liegt auf der praktischen Anwendung des Rechts aus der Perspektive von Richtern, Staatsanwälten oder Rechtsanwälten (z.B. Urteile, Anklageschriften).
  • Mündliche Prüfung: Die letzte Hürde besteht aus einem Aktenvortrag mit kurzer Vorbereitungszeit und einem anschließenden Prüfungsgespräch in allen drei Rechtsgebieten.
  • Offizielle Informationsquelle: Das Ministerium der Justiz Rheinland-Pfalz ist die verbindliche Quelle für alle Termine und Informationen zum Examen.

Inhaltsverzeichnis

Das zweite juristische Staatsexamen in Rheinland-Pfalz 2026: Ein umfassender Leitfaden

Das zweite juristische Staatsexamen markiert den finalen und entscheidenden Schritt auf dem Weg zur Volljuristin oder zum Volljuristen in Deutschland. Nach dem anspruchsvollen Referendariat stellt diese Prüfung die letzte Hürde dar, bevor Du Deine Karriere als Richter:in, Staatsanwält:in, Rechtsanwält:in oder in einem anderen juristischen Berufsfeld beginnen kannst. Eine sorgfältige und langfristige Planung ist der Schlüssel zum Erfolg. Ein zentraler Baustein dieser Planung ist die genaue Kenntnis der Prüfungstermine und der Struktur des Examens. Wenn Du Dein Referendariat in Rheinland-Pfalz absolvierst oder planst, es dort zu tun, liefert Dir dieser Beitrag alle essenziellen Informationen, die Du für die Vorbereitung auf das zweite juristische Staatsexamen in Rheinland-Pfalz im Jahr 2026 benötigst. Wir beleuchten die exakten Klausurtermine, die Anzahl der Prüfungen und die Aufteilung der Rechtsgebiete. Zudem geben wir Dir einen detaillierten Einblick in die typischen Aufgabenstellungen, die Dich in den schriftlichen und mündlichen Prüfungen erwarten. Mit diesem Wissen kannst Du Deinen Lernplan optimal gestalten und Dich gezielt auf die Herausforderungen des Assessorexamens vorbereiten.

Die Klausurtermine für das Zweite Staatsexamen 2026 in Rheinland-Pfalz

Die frühzeitige Kenntnis der Prüfungstermine ist für eine strukturierte und stressfreie Examensvorbereitung unerlässlich. Sie ermöglicht es Dir, Deine Lernphasen, Wiederholungszyklen und wohlverdienten Pausen strategisch zu planen. Das Landesprüfungsamt für Juristen in Rheinland-Pfalz bietet, wie in den meisten Bundesländern, zwei Prüfungsdurchgänge pro Jahr an: einen im Frühjahr und einen im Herbst. Für das Jahr 2026 wurden die Termine für die acht schriftlichen Aufsichtsarbeiten bereits offiziell bekannt gegeben, sodass Du Dein Referendariat und Deine „Taucherphase“ präzise darauf ausrichten kannst. Die Festlegung dieser Daten schafft eine klare Perspektive und verwandelt das abstrakte Ziel des Examens in einen konkreten, greifbaren Meilenstein. Nutze diesen Informationsvorsprung, um Deinen Lernfortschritt zu überwachen und sicherzustellen, dass Du zum richtigen Zeitpunkt Dein volles Potenzial abrufen kannst. Ein digitaler Lernplan oder eine Vorlage zur Erfassung Deiner Probeklausurergebnisse kann Dich dabei unterstützen, den Überblick zu behalten und Deine Vorbereitung kontinuierlich zu optimieren.

Die schriftlichen Prüfungen erstrecken sich jeweils über einen Zeitraum von etwa zwei Wochen. Diese Taktung ist anspruchsvoll und verlangt von den Prüflingen nicht nur fachliche Exzellenz, sondern auch ein hohes Maß an Ausdauer und mentaler Stärke. Nachfolgend findest Du die genauen Daten für beide Kampagnen im Jahr 2026.

Prüfungstermine im Frühjahr 2026:

Prüfungstag Datum
1. Klausur Dienstag, 07.04.2026
2. Klausur Donnerstag, 09.04.2026
3. Klausur Freitag, 10.04.2026
4. Klausur Montag, 13.04.2026
5. Klausur Dienstag, 14.04.2026
6. Klausur Donnerstag, 16.04.2026
7. Klausur Freitag, 17.04.2026
8. Klausur Montag, 20.04.2026

Prüfungstermine im Herbst 2026:

Prüfungstag Datum
1. Klausur Montag, 05.10.2026
2. Klausur Dienstag, 06.10.2026
3. Klausur Donnerstag, 08.10.2026
4. Klausur Freitag, 09.10.2026
5. Klausur Montag, 12.10.2026
6. Klausur Dienstag, 13.10.2026
7. Klausur Donnerstag, 15.10.2026
8. Klausur Freitag, 16.10.2026

Diese Termine wurden vom Ministerium der Justiz Rheinland-Pfalz und auf Portalen wie JurCase veröffentlicht. Es ist ratsam, die offizielle Seite des Landesprüfungsamtes regelmäßig aufzusuchen, um über eventuelle Änderungen informiert zu bleiben.

Struktur und Prüfungsgebiete: Was erwartet Dich in den acht Klausuren?

Im zweiten juristischen Staatsexamen in Rheinland-Pfalz musst Du Deine Fähigkeit unter Beweis stellen, juristisches Wissen praxisnah anzuwenden. Anders als im ersten Examen, das primär auf die theoretische Gutachtenerstellung fokussiert ist, steht hier die praktische Arbeit im Mittelpunkt. Du wirst in die Rolle einer Richterin, eines Staatsanwalts oder einer Rechtsanwältin schlüpfen und dementsprechend Urteile, Anklageschriften oder Mandantenschreiben verfassen müssen. Insgesamt sind acht schriftliche Klausuren zu absolvieren, die sich auf die drei großen Rechtsgebiete verteilen. Die Gewichtung der Fächer ist dabei klar definiert und gibt Dir eine wichtige Orientierung für die Schwerpunktsetzung in Deiner Vorbereitung. Der Fokus liegt eindeutig auf dem Zivilrecht, was dessen immense Bedeutung in der täglichen Rechtspraxis widerspiegelt.

Die Aufteilung der Klausuren auf die einzelnen Rechtsgebiete gestaltet sich in Rheinland-Pfalz wie folgt:

  • Zivilrecht: Vier Klausuren
  • Strafrecht: Zwei Klausuren
  • Öffentliches Recht: Zwei Klausuren

Diese Verteilung hat direkte strategische Implikationen für Deinen Lernplan. Die Hälfte der schriftlichen Prüfung entfällt auf das Zivilrecht, weshalb diesem Bereich die meiste Aufmerksamkeit gewidmet werden sollte. Hier werden nicht nur materielle Kenntnisse aus dem BGB und den Nebengesetzen abgefragt, sondern insbesondere auch das prozessuale Wissen aus der Zivilprozessordnung (ZPO). Die Fähigkeit, einen Sachverhalt prozessual sauber zu erfassen und eine praktisch umsetzbare Lösung zu formulieren, ist hier entscheidend. Im Strafrecht und im Öffentlichen Recht sind jeweils zwei Klausuren angesetzt. Auch hier ist die Verknüpfung von materiellem Recht (StGB, StPO, VwVfG, VwGO, etc.) mit der praktischen Anwendung in Form von staatsanwaltschaftlichen oder anwaltlichen Aufgabenstellungen von zentraler Bedeutung. Diese Struktur fordert von Dir ein breites und zugleich tiefes Wissen, das Du flexibel auf die unterschiedlichen prozessualen Rollen anwenden musst.

Anwalt, Richterin oder Staatsanwalt: Einblicke in die Klausurtypen des Assessorexamens

Die wahre Herausforderung des zweiten Staatsexamens liegt in der Vielfalt der geforderten Klausurtypen. Du musst nicht nur das Recht kennen, sondern es aus verschiedenen beruflichen Perspektiven anwenden können. Jede Klausur versetzt Dich in eine spezifische Rolle und verlangt eine darauf zugeschnittene Herangehensweise und Darstellungsform. Ein tiefes Verständnis dieser Formate ist für den Erfolg unerlässlich.

Im Zivilrecht dominieren zwei Haupttypen von Klausuren: die Urteilsklausur und die Anwaltsklausur.

  • Die Urteilsklausur: Hier agierst Du als Richter:in. Du erhältst eine Akte und musst auf deren Grundlage ein vollständiges, vollstreckbares Urteil entwerfen. Dies umfasst den Tatbestand, die Entscheidungsgründe, die Kostenentscheidung und die Entscheidung über die vorläufige Vollstreckbarkeit. In den Entscheidungsgründen musst Du einen sauberen Gutachtenstil anwenden, um die materiell-rechtlichen Fragen zu klären, aber auch prozessuale Hürden wie die Zulässigkeit der Klage souverän prüfen.
  • Die Anwaltsklausur: In dieser Klausur vertrittst Du die Interessen einer Mandantschaft. Deine Aufgabe kann darin bestehen, eine Klageschrift zu entwerfen, eine Klageerwiderung zu formulieren oder ein Gutachten zu den Erfolgsaussichten eines Rechtsstreits zu erstellen und Deiner Mandantschaft Handlungsempfehlungen zu geben. Hier geht es nicht nur um die juristisch korrekte Lösung, sondern auch um strategisches und taktisches Vorgehen im Sinne des Mandats.

Im Strafrecht begegnen Dir ebenfalls typischerweise zwei unterschiedliche Perspektiven:

  • Die Staatsanwaltsklausur: Als Staatsanwält:in prüfst Du einen Ermittlungsakt und entscheidest, ob Anklage zu erheben ist. Falls ja, verfasst Du die vollständige Anklageschrift und formulierst das wesentliche Ergebnis der Ermittlungen. Alternativ kann auch die Abfassung einer Einstellungsverfügung gefordert sein. Hierbei sind sowohl materielles Strafrecht als auch das Strafprozessrecht (StPO) entscheidend.
  • Die Revisionsklausur oder Anwaltsklausur: Aus Sicht der Verteidigung oder seltener als Richter:in prüfst Du ein bereits ergangenes Urteil auf Rechtsfehler. Dies erfordert exzellente Kenntnisse des Revisionsrechts in der StPO. Alternativ kann auch hier eine Aufgabe aus anwaltlicher Sicht gestellt werden, etwa das Verfassen eines Plädoyers oder eines Beweisantrags.

Im Öffentlichen Recht sind die Aufgabenstellungen ähnlich vielfältig und praxisorientiert. Häufig musst Du ein Urteil aus der Sicht eines Verwaltungsgerichts entwerfen oder aus anwaltlicher Perspektive eine Klage gegen einen Verwaltungsakt erheben. Auch die Erstellung eines Widerspruchsbescheids aus Behördensicht ist eine denkbare Aufgabenstellung. Laut Informationen von Karriereportalen ist die Beherrschung dieser unterschiedlichen Formate und Perspektiven ein zentraler Erfolgsfaktor.

Nach den Klausuren: Die mündliche Prüfung als letzte Hürde

Nachdem Du den schriftlichen Marathon der acht Klausuren bewältigt hast, folgt nach einer mehrmonatigen Korrekturphase die letzte Etappe Deines Examens: die mündliche Prüfung. Die Termine hierfür werden individuell festgelegt und Dir nach der Bekanntgabe der schriftlichen Ergebnisse mitgeteilt. Auch wenn die schriftlichen Noten einen erheblichen Teil der Gesamtnote ausmachen, kann die mündliche Prüfung das Endergebnis noch maßgeblich beeinflussen und ist daher keinesfalls zu unterschätzen. Sie dient dazu, Deine Fähigkeit zur Argumentation, Deine rhetorischen Fertigkeiten und Deine Souveränität im Umgang mit juristischen Fragestellungen unter Beweis zu stellen. Die Prüfungskommission möchte sehen, dass Du nicht nur über auswendig gelerntes Wissen verfügst, sondern Sachverhalte spontan analysieren und rechtliche Probleme im Dialog überzeugend lösen kannst.

Die mündliche Prüfung in Rheinland-Pfalz besteht aus zwei zentralen Teilen:

  1. Der Aktenvortrag: Dies ist der erste Teil der Prüfung und für viele Prüflinge die größte Herausforderung. Du erhältst am Prüfungstag eine Akte aus einem der drei Rechtsgebiete (Zivil-, Straf- oder Öffentliches Recht) und hast eine kurze Vorbereitungszeit (meist eine Stunde), um den Fall zu analysieren und eine Lösungsskizze zu erstellen. Anschließend hältst Du einen etwa zehnminütigen Vortrag, in dem Du den Sachverhalt präsentierst, die rechtlichen Probleme erörterst und einen begründeten Entscheidungsvorschlag unterbreitest. Hierbei werden Deine Fähigkeiten zur schnellen Auffassungsgabe, zur Strukturierung komplexer Informationen und zur präzisen mündlichen Darstellung geprüft.
  2. Das Prüfungsgespräch: Im Anschluss an den Aktenvortrag findet das eigentliche Prüfungsgespräch statt, das in der Regel in einer Gruppe von mehreren Kandidat:innen abgehalten wird. Die Prüfungskommission, bestehend aus mehreren Prüfer:innen aus verschiedenen juristischen Berufen, stellt Fragen zu allen drei großen Rechtsgebieten. Dabei geht es oft nicht nur um klassische Lehrbuchfälle, sondern auch um aktuelle Rechtsprechung, rechtspolitische Diskussionen und die Verknüpfung verschiedener Rechtsgebiete. Es wird erwartet, dass Du flexibel auf Fragen reagieren, Deinen Standpunkt argumentativ verteidigen und auch bei kritischen Nachfragen ruhig und sachlich bleibst.

Optimale Vorbereitung auf das Zweite Staatsexamen 2026: Strategien und offizielle Quellen

Eine erfolgreiche Vorbereitung auf das Assessorexamen ist ein langfristiges Projekt, das weit mehr erfordert als das reine Pauken von Fachwissen. Es ist ein Marathon, der strategische Planung, Disziplin und die richtigen Werkzeuge erfordert. Mit den nun bekannten Terminen und der klaren Struktur des Examens in Rheinland-Pfalz für 2026 hast Du die ideale Grundlage, um Deinen Weg zum Erfolg systematisch zu gestalten. Der erste Schritt sollte immer die Erstellung eines detaillierten Lernplans sein. Plane rückwärts von den Prüfungsterminen im April oder Oktober und teile den Stoff in realistische Lerneinheiten ein. Berücksichtige dabei die Gewichtung der Fächer – das Zivilrecht mit vier Klausuren verlangt naturgemäß den größten Zeitaufwand. Vergiss nicht, regelmäßige Wiederholungsphasen und Puffer für unvorhergesehene Ereignisse einzuplanen. Digitale Hilfsmittel wie Lernpläne, digitale Karteikarten oder Tools zur Erfassung Deiner Noten aus Probeklausuren können Dir helfen, den Fortschritt zu visualisieren und motiviert zu bleiben.

Ein weiterer entscheidender Faktor ist das Klausurentraining. Da der Fokus im zweiten Examen auf der praktischen Anwendung liegt, ist es unerlässlich, so viele Klausuren wie möglich unter realen Examensbedingungen zu schreiben. Analysiere die typischen Aufgabenstellungen und übe das Verfassen von Urteilen, Anklageschriften und Anwaltsschriftsätzen. Nutze die Angebote von kommerziellen Repetitorien oder die Klausurenkurse des Landes, um Feedback zu Deinen Leistungen zu erhalten und typische Fehler zu erkennen. Besondere Aufmerksamkeit solltest Du dabei dem Prozessrecht schenken, das in allen drei Rechtsgebieten eine tragende Rolle spielt.

Für alle offiziellen und verbindlichen Informationen ist die Webseite des Ministeriums der Justiz Rheinland-Pfalz Deine wichtigste Anlaufstelle. Hier findest Du nicht nur die Klausurtermine, sondern auch wichtige Merkblätter, Informationen zu den zugelassenen Hilfsmitteln und die Kontaktdaten des Landesprüfungsamtes. Es ist unerlässlich, diese offizielle Quelle regelmäßig zu konsultieren, um sicherzustellen, dass Du stets auf dem neuesten Stand bist. Ergänzend dazu können juristische Fachportale und Karriere-Magazine wertvolle Einblicke und Lerntipps bieten, doch die offiziellen Verlautbarungen des Prüfungsamtes haben immer Vorrang.

Fazit: Dein Weg zum Assessorexamen 2026 in Rheinland-Pfalz

Das zweite juristische Staatsexamen in Rheinland-Pfalz im Jahr 2026 ist eine anspruchsvolle, aber mit der richtigen Vorbereitung eine absolut machbare Herausforderung. Die Eckpfeiler Deiner Planung stehen fest: Die schriftlichen Prüfungen finden in den Kampagnen im April und Oktober statt und umfassen acht Klausuren mit einem klaren Schwerpunkt auf dem Zivilrecht. Du weißt nun, dass Dich praxisnahe Aufgabenstellungen erwarten, die Deine Fähigkeit zur Anwendung des Rechts aus richterlicher, staatsanwaltschaftlicher und anwaltlicher Perspektive testen. Den Abschluss bildet eine mündliche Prüfung inklusive eines Aktenvortrags, die Deine Argumentationsfähigkeit und Souveränität fordert.

Nutze diese Transparenz, um Deine Vorbereitung gezielt und ohne unnötigen Stress zu gestalten. Erstelle einen realistischen und strukturierten Lernplan, lege Deinen Fokus auf das intensive Training der verschiedenen Klausurtypen und vernachlässige dabei niemals das essenzielle Prozessrecht. Kontrolliere regelmäßig die offiziellen Seiten des Landesprüfungsamtes, um über alle relevanten Details informiert zu sein. Mit einer strategischen Herangehensweise, dem Einsatz effektiver Lernmethoden und den passenden digitalen Werkzeugen zur Organisation und Erfolgsüberwachung bist Du bestens gerüstet, um diese letzte Hürde erfolgreich zu meistern und Deine juristische Karriere als Volljuristin oder Volljurist zu beginnen. Wir wünschen Dir auf diesem Weg viel Erfolg!

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